Neuer Stadtführer: »Ich bin dann ‘mal in ... Einbeck«

Einbeck. »Ich bin dann ‘mal in ... Einbeck«, so heißt ein neuer Stadtführer, der jetzt erschienen ist. Auf mehr als 70 Seiten erfährt man viel Wissenswertes. Der Gästeführer für die »Westentasche« sei gut für Bürger vor Ort und Touristen geeignet, sagte Autor Frank Bertram (Dritter von rechts). Neben historischen Informationen enthält die Broschüre Tipps und Hinweise und lädt zum Entdecken Einbecks an einem Wochenende ein. Erschienen ist er im Verlag »Wolf Larsen« von Franz Rappel (Zweiter von rechts) und Jörn Feustel (rechts). Die Romanfigur einer Abenteuergeschichte von Jack London war Namensgeber für die Reihe unkonventioneller Reiseführer, die sich fortlaufend vergrößert. Nach Hildesheim, Hannover, Celle und Lübeck kam jetzt Einbeck hinzu.

Als Autoren engagieren sich Personen und Netzwerke, die am Puls ihrer Stadt sind, so Rappel. Unterstützung erhielt Bertram unter anderem vom Stadtmuseum Einbeck, vom PS.SPEICHER, vom Einbecker Brauhaus und zahlreichen weiteren Personen, denen er dankbar war. Dorte Simon (links), kaufmännische Leiterin der Brauerei, lobte das neue Meisterwerk, in dem es viel zu entdecken gebe. Dem schloss sich unter anderem auch Stadtführer Peter Nolte (Dritter von links) an, der oft als historischer Braumeister Gäste durch die Stadt führt. Über Einbeck Tourismus erhielt Bertram Ende des vergangenen Jahres die Anfrage, an dem neuen »City Guide« mitzuarbeiten.

Gern wirkte er mit, solche einen »Westentaschenführer« gab es bisher noch nicht. Touristen möchten bei oder nach Erkundungsgängen durch die Stadt, Informationen noch einmal nachschlagen. Die neue Broschüre passt in eine Westentasche und eigne sich hervorragend dafür. Bertram sichtete im Frühjahr Literatur sowie Materialien und destillierte sie für den Gästeführer. Das Grundlayout füllte er mit Inhalten und versuchte zusammen mit dem Verlag, das Optimum bei Inhalt und Layout zu kreieren.

Eingegangen wird auf zahlreiche Höhepunkte Einbecks; den Lesern bietet sich ein gute Möglichkeit, die Stadt mit ihren vielen Facetten zu erschließen. Zahlreiche Fotos, Illustrationen und »Bonbons« schmücken die Broschüre. Durch einen Aufschnitt erhält man Einblicke in die Münsterkirche mit interessanten Anlaufpunkten. Eingegangen wird auf Historie, Fachwerk, Altstadt und Stadtmuseum oder auf mehreren Seiten auf Braukunst und PS.SPEICHER samt aktuellen Informationen. Wissenswertes und Interessantes gibt es zu Sehenswürdigkeiten, prägenden Personen, aber auch zu Anreise, Unterkünften, Souvenirs, Stadtführungen oder Festen. Mit dem Gästeführer werde eingeladen, Einbeck zu erleben und schnell wiederzukehren, so Bertram. Entstanden sei etwas Besonderes, das nicht nur Touristen, sondern auch jeder Einbecker zuhause haben sollte.

Rappel lobte Bertram und alle Akteure für das entstandene Produkt. Der Autor sei eine kompetente Integrationsfigur, die Protagonisten arbeiten dank ihm hervorragend zusammen. Ein roter Faden ziehe sich durch die spannende Broschüre, dem man gern folge. Unter anderem die KWS plant, sie an neue Gäste und Mitarbeiter zu verteilen, um das Wissen um die Schönheit Einbecks weiterzuverbreiten. Neben Ausgaben in deutscher Sprache gibt es auch welche in englischer Version. Käuflich erwerben kann man »Ich bin dann ‘mal in ... Einbeck« bei der Touristinfo, im PS.SPEICHER, im Stadtmuseum, im Fan-Shop der Brauerei und auch bei Thalia, teilte Fillalleiterin Katrin Janetzka (Zweite von links) mit. Eingeladen wird, »Einbeck in der Westentasche« zu haben, und die Stadt mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten zu erleben und zu entdecken.mru