Oft ist die Beleuchtung nicht in Ordnung

Einbeck. TÜV NORD hat jetzt die Jahresstatistik für die Hauptuntersuchung veröffentlicht; erfreuliches Ergebnis: Bereits zum vierten Mal in Folge ist die Zahl der erheblichen Mängel bei den geprüften Fahrzeugen bei allen Stationen gesunken. Für die TÜV-Mitarbeiter ist dies ein Beleg für die Wirksamkeit der unabhängigen und neutralen Hauptuntersuchung, die in der Regel alle zwei Jahre fällig ist und Fahrzeuge mit Mängeln in die Reparaturwerkstatt schickt. Dadurch werden die Autofahrer angehalten, in einen guten technischen Zustand ihres Fahrzeugs zu investieren – zum Nutzen für die Sicherheit auf den Straßen, betonte Albert Schmidtmann (rechts), Leiter der TÜV-Station Einbeck, erfreulich sei die Entwicklung der Mängelquoten.

Mehr als 75 Prozent aller Autos, die 2016 in Einbeck die Hauptuntersuchung absolvierten, bekamen sofort eine neue Plakette. Bei mehr als 63 Prozent gab es sogar keine Mängel. 24 Prozent hatten erhebliche Mängel. Sie mussten sofort repariert werden, bevor sie nach einer Nachprüfung die TÜV-Plakette erhielten. Das durchschnittliche Fahrzeug, das in Einbeck geprüft wurde, war neun Jahre alt und hatte mehr als 100.000 Kilometer absolviert. Wer sein Auto regelmäßig zu den empfohlenen Inspektionen in eine Fachwerkstatt bringt, hat bei der Hauptuntersuchung weniger Mängel. Schmidtmann hofft, dass der kurze Check der Beleuchtungsanlage vor Fahrantritt zur Regel wird. Mitunter wird sie nur »stiefmütterlich« behandelt.

Die Beleuchtung muss in Ordnung, sie bringt Sicherheit für den Fahrer. Wer noch mit einer rosafarbenen Plakette für 2017 unterwegs ist, sollte bald einen Termin mit dem TÜV vereinbaren. 2018 ändert sich die Farbe von Rosa auf Grün. Wer die Sicherheit seines Fahrzeuges prüfen möchte, der kann jederzeit zur TÜV-Station kommen und erhält dort von den Mitarbeitern Albert Schmidtmann und Burkhard Niemetz kompetente Auskunft.pk