»Brot für die Welt«-Wochenende

Organisation besteht seit 60 Jahren | Vortrag und Singen

Mit Musik sammeln die Hauptamtlichen der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Einbeck am Sonnabend auf dem Marktplatz Geld für »Brot für die Welt«.

Einbeck. Das Evangelische Hilfswerk »Brot für die Welt« wird 60 Jahre alt. Die Kirchengemeinde Einbeck hat das zum Anlass genommen, besondere Veranstaltungen zu planen. So war Anfang Juli das »Brot für die Welt«-Auto als rollende Litfaßsäule auf dem Marktplatz zu sehen. Schülerinnen und Schüler der IGS Einbeck haben eine Ausstellung in der Marktkirche zum Thema Ernährung vorbereitet. Nun steht ein »Brot für die Welt«-­Wochenende bevor mit zwei besonderen Veranstaltungen.

Am Freitag, 27. September, ist Thilo Hoppe (Foto), früherer Einbecker und entwicklungspolitischer Beauftragter bei »Brot für die Welt«, ab
19.30 Uhr in der Neustädter Kirche zu Gast. Als einer der Autoren des Impulspapiers der Evangelischen Kirche in Deutschland, »Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben«, wird er in einem Vortrag die globale Nachhaltigkeitskrise beleuchten und mit dem Publikum über die Frage diskutieren, was Kirchen, Gemeinden und jede und jeder Einzelne tun kann, damit die Welt gerechter wird und bewohnbar bleibt.

Am kommenden Sonnabend, 28. September, findet von 10.30 bis 12.30 Uhr wieder das beliebte »Brot für die Welt«-Singen auf dem Marktplatz statt. Die Hauptamtlichen der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Einbeck singen und musizieren und sammeln dabei Spenden für das Hilfswerk. In diesem Jahr sind dabei: Kantorin Ulrike Hastedt, Pastorin Anne Schrader, Pastor Daniel Konnerth, Pastor Martin Giering, Pastorin Dr. Wiebke Köhler, Pastorin Mingo Albrecht und die Seelsorgerin im Bürgerspital, Steffi Deichmann. Das Repertoire reicht von Schlager über Neue Deutsche Welle bis hin zu aktueller Popmusik.

Die kirchlichen Musikanten werden eine Spendendose aufstellen. Jeder gesammelte Euro kommt »Brot für die Welt« und damit den Ärmsten der Armen zugute. Wer eine Spendenbescheinigung wünscht, kann seine Spende auch in einem mit dem Absender versehenen Briefumschlag abgeben. Die Kirchengemeinde stellt dann zeitnah eine Zuwendungsbestätigung aus.oh