Stukenbrokpark ist wieder komplett zugänglich

Einbeck. In den vergangenen Monaten ist der Stukenbrokpark, die Grünanlage, die August Stukenbrok als Schmuckgarten angelegt und der Stadt Einbeck 1913 geschenkt hat, umgebaut und verändert worden. Die Maßnahmen, die vom Kommunalen Bauhof umgesetzt wurden, sind nun abgeschlossen, alle Wege sind begehbar, der Park wird seiner Erholungs- und der Verbindungsfunktion zwischen Busbahnhof (ZOB) sowie Ostertor/Hubeweg wieder gerecht.

Der Park wurde, so die Idee im Sachgebiet Straßen- und Grünflächenmanagement, als zeitgemäße Grünanlage umgestaltet. Unter anderem wurde der ehemalige Springbrunnen entfernt. Aus Kostengründen ließ er sich nicht wieder instand setzen. Das Becken wurde deshalb abgebrochen, die Fläche verfüllt, und zum kommenden Frühjahr wird sie bepflanzt. Drumherum wurde ein Rondell gepflastert.

Weitere Wege sind gepflastert worden, andere haben eine wassergebundene Decke erhalten. Barrierefrei erneuert wurden die Eingänge zum Park, und an der Bibliothek ist eine halbrunde Terrassenfläche angelegt worden; Wenn es die Finanzen zulassen, soll die Bibliothek an dieser Stelle zum Park hin geöffnet werden. Neu sind auch die Beleuchtung, die Papierkörbe sowie die Bänke.

Für die Sitzgelegenheiten wurde bei der jüngsten Sitzung des Verwaltungsausschusses noch einmal Geld bereitgestellt. Das Vorhaben wurde über mehrere Bauabschnitte geplant, immer mit Blick auf die finanzielle Umsetzbarkeit. Vor Beginn der Arbeiten wurden bereits Gehölze gerodet beziehungsweise stark zurückgeschnitten, so dass das ganze Gelände übersichtlicher, offener und freundlicher wirkt.

Auf besondere Weise wurde der neugestaltete Park leider auch schon »eingeweiht«: Die ersten Hundehaufen liegen bereits, obwohl an den Eingängen Beutelspender für die Hinterlassenschaften der Vierbeiner aufgestellt sind, ebenso Hinweisschilder, dass die Hunde an die Leine zu nehmen sind.ek