»Sch(l)aufenster« wie das Bild »Der arme Poet«

Einbeck. »Der arme Poet«, das vermutlich bekannteste Gemälde von Carl Spitzweg, ist das Vorbild für die Dekoration des »Sch(l)aufensters« im Hallenplan 3. Gestaltet hat es das Team vom Münsterflohmarkt. Die Idee dazu hatte Hilda Parschau-Seitzer (rechts). Etwas mit Büchern sollte es sein, aber auch alte Möbel wurden für die Darstellung genutzt.

Im Bett liegt eine Schaufensterpuppe mit Nachtmütze, darunter stehen Nachttopf und Wärmflasche, dazu gibt es einen Waschtisch und ein Nachtkästchen – und jede Menge Lektüre. Mit Achim Hinz (links) vom Münsterflohmarkt und Klaus Veit (Zweiter von rechts), der die Antiquitäten zur Verfügung stellte wurde das Fenster jetzt vorgestellt.

Der Vorsitzende der Bürgerinitiative »Sch(l)aufenster«, Hans-Jürgen Kettler (Zweiter von links), freute sich über das gelungene Bild, das gerade auch abends mit entsprechender Beleuchtung ein Blickfang ist. Hinweise gibt es auch auf den nächsten Münsterflohmarkt: am 25. Mai, ab 9.30 Uhr im Seitenflügel des Hotels »Panorama«.ek