»Schnapper« für den guten Zweck

Vierte Benefiz-Aktion der Goetheschule erwirtschaftet knapp 2.000 Euro

Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten - Auktionator Moritz von Lingen animierte das Publikum zuzugreifen.

Einbeck. »Da geht noch was« - Auktionator Moritz von Lingen animierte das Publikum, die Portmonees zu öffnen: Bei der vierten Benefizauktion der Goetheschule kamen die verschiedensten Dinge unter den Hammer, und so konnten knapp 2.000 Euro eingenommen werden.

Gespendet werden sie an das UN Kinderflüchtlingswerk und das Einbecker Projekt »Stadtpartie«. Die Stadtpartie bietet vom 30. April bis zum 5. Mai in Einbeck außergewöhnliche Kunst und Kultur an besonderen Orten, erfuhren die Auktionsteilnehmer von Mit-Organisatorin Britta Grastorf.

Nach dem anfänglichen Sofortverkauf mit Artikeln zum Festpreis konnte sportlich ersteigert und damit gespendet werden. Mit der Teilnahme am Zumba mit Tina Pontinus konnte man die Spendensumme in die Höhe treiben, denn für jeden Teilnehmer floss Geld in den Spendentopf.

»Echte Schnapper« konnte Auktionator Moritz von Lingen präsentieren: Bilder »Out of Afrika« gingen für fast 200 Euro über den Tisch, das Schmücken des Tannenbaums war einem Bieter 50 Euro wert. Besonders begehrt waren zudem Spielenachmittag im Altersheim oder auch Gutscheine für Gartenarbeit. Immer wieder schossen die Arme in die Höhe, um Pinatas (bunt gestaltete Figuren mit Süßigkeiten) zu ergattern. Die Goetheschüler hatten für ein vielfältiges Angebot mit fast 30 Dienstleistungen und kreativen Produkten gesorgt.

Da konnte Nachhilfe ersteigert werden ebenso wie selbstgestaltete Kissenbezüge, ein Adventskranz, Schnupperstunden in Fremdsprachen oder Kunstwerke. Laubharken oder Hilfe beim Fugenkratzen wurden fleißig ersteigert. Ein professionelles Fotoshooting war heiß begehrt, aber auch ein Gutschein über zwei Englisch-Stunden mit einem Lehrer. Mit einer großzügigen Spende der KWS kamen am Ende knapp 2.000 Euro zusammen.

Für das Catering zuständig war die 10b, und Auktions-Organisatorin Johanna Herting dankte allen für ihre Unterstützung. Mit »viel Herz und Handarbeit« haben Schüler und Lehrer der Goetheschule sich eingesetzt für den guten Zweck. Auch im nächsten Jahr wird es sicherlich wieder »Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten ...« in der Goetheschule heißen.sts