Schwerpunktfeuerwehr zeigt Besuchern den Fuhrpark und Gefahrenübungen

Einbeck. Die Schwerpunktfeuerwehr Einbeck veranstaltete am vergangenen Eulenfestsonntag wieder einen Tag der offenen Tür. Ortsbrandmeister Matthias Krüger begrüßte die Besucher und beantwortete ihre Fragen. Musikalisch untermalt wurde der Tag der offenen Tür vom Feuerwehrmusikzug Einbeck/Moringen. Informationsstände und Fahrzeugtechnik präsentierte die Einbecker Feuerwehr auf dem Gelände an der Benser Straße. Auch die Jugendfeuerwehr rückte in den Vordergrund:

»Sie ist der Nachwuchs, der für die Sicherheit der Bürger sorgt«, betonte Krüger. Um den Zuschauern einen Überblick über die unterschiedlichen Schutzanzüge zu geben, legten einige Feuerwehrmänner diese Monturen an. Von leichter Schutzkleidung bis zum Hitzeschutzanzug wurden alle Gefahrschutzanzüge vorgeführt. Parallel dazu zeigten die Feuerwehrkameraden die Brandschutzerziehung mit Puppe Willy. Einen geschichtlichen Rückblick gab es bei der Präsentation unterschiedlicher Drehleitern. »In diesem Bereich hat sich vieles getan«, so Brandabschnittsleiter Frank Langheim. Die beiden Drehleitern der Schwerpunkt-Feuerwehr können bis auf 24 und auf 30 Meter ausgefahren werden und verfügen über einen Rettungskorb.

Die DRK-Rettungshundestaffel durchlief einen Parcours, die Hundebegleiter erläuterten den Gästen dabei die Einsatzzwecke und -möglichkeiten der Tiere. Auch der Fahrzeug- und Gerätepark konnte besichtigt werden. Hier erfuhren die Besucher, dass sich die Aufgaben eines Feuerwehrmannes nicht nur »bergen, löschen, retten und helfen« umfassen, sondern auch die Gerätschaftenwartung einbezieht, um stets einsatzfähig zu sein. Die Feuerwehr präsentierte sich als kompetente Hilfsorganisation in Einbeck, deren ehrenamtliche Mitglieder den Bürgern jederzeit zur Verfügung stehen.thp