Sozialstation Einbeck in neuen Räumen

Einbeck. Pflege muss Lebensqualität sicherstellen und medizinische Anforderungen erfüllen. Damit ist Pflege ein komplexer und individueller Vorgang. Dieser setzt sich aus unterschiedlichen Aufgaben und Leistungen zusammen. Die Sozialstation Einbeck am Einbecker Bürgerspital ist ab sofort in der ehemaligen Krankenpflegeschule unterhalb des Krankenhauses zu finden. Beschäftigt sind hier 28 Mitarbeiter, die Pflegedienstleitung ist Christine Burgmann (links), ihre Stellvertreterin Heidrun Scholz-Ittner (rechts), mit auf dem Foto Angela Meuser (Zweite von links) und Antje Sölter (Zweite von rechts).

Das Team aus Fachkräften mit Zusatzqualifikationen in den Bereichen Wundmanagement, Diabetesassistenz, Schmerzmanagement, Demenz, Validation, Praxisanleitung, personenzentrierte Beratung und Palliativ care unterstützt derzeit rund 140 Klienten, hinzu kommen Beratungsgespräche. Die Sozialstation ist telefonisch rund um die Uhr erreichbar. Die Mitarbeiter würden sich individuell um die Patienten kümmern, unterstreicht Burgmann. Derzeit können noch pflegerische, nicht aber hauswirtschaftliche Dienste angenommen werden.

Die Erstgespräche, so Burgmann, finden oftmals in den Räumen der Sozialstation statt, gern verschafft sie sich aber im Zuhause der Klienten einen Überblick, damit der tatsächliche Bedarf ermittelt werden kann, und behilflich ist sie natürlich auch bei der Anträgen zum Pflegegrad. Dankbar ist Burgmann, dass der Umzug dank des Einsatzes der Mitarbeiter, der Haustechnik und des Hausdienstes unter der Leitung von Dagmar Zschintsch so gut funktioniert hat. Die Sozialstation ist barrierefrei über eine zweite Eingangstür zu erreichen.sts