Sparkasse und Stiftung spenden für letzten Bauabschnitt

Einbeck. Nun ist der letzte Bauabschnitt wirklich geschafft: Der Förderverein Alte Synagoge in Einbeck kann sich über eine finanzielle Unterstützung von der Sparkasse Einbeck und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung freuen. Zusam- men haben sie 6.500 Euro bereitgestellt. Genutzt wird das Geld zum einen für die Außenbeleuchtung an der Vorder- und Rückfassade des Hauptgebäudes, am Nebengebäude und am Durchgang zum Nebengebäude. Und zum anderen ist auch dessen Außenanstrich im gleichen sandfarbenen Ton wie das Hauptgebäude davon bezahlt worden. »Ganz herzlichen Dank.

Damit ist das Gebäude jetzt endgültig saniert, und alle Arbeiten sind, allenfalls bis auf Kleinigkeiten, auch nahezu erledigt«, sagten der Vorsitzende des Fördervereins, Frank Bertram (Mitte), und Vorstandsmitglied Margarete Voges, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Einbeck, Stefan Beumer. Nach langen Jahren personeller Unterstützung des Fördervereins-Vorstands habe man das Projekt nun auch finanziell begleiten können, stellte Beumer fest, und dafür konnte man diesen separaten Bauabschnitt nutzen. Ein Drittel der Summe kommt von der Sparkasse Einbeck, zwei Drittel sind aus Mitteln der Sparkassenstiftung. »Wir freuen uns, dass wir mithelfen konnten, dieses Denkmal zu realisieren«, betonte er. Dem Förderverein sprach er ganz großes Lob aus. Ohne die Hartnäckigkeit, aber auch Kreativität des Vorstands wäre es nicht möglich gewesen, dieses Vorhaben zu bewältigen. Hier werde hervorragende ehrenamtliche Arbeit geleistet.

600.000 Euro seien insgesamt investiert worden, berichtete Frank Bertram, und ein Großteil stamme aus Mitteln des Städtebaulichen Denkmalschutzes. Man habe großes Glück gehabt, dass das historische Gebäude im Quartier dieses Förderprogramms liege. Damit sei diese Maßnahme gleichzeitig auch ein Musterprojekt und positives Praxisbeispiel für weitere Vorhaben. In der Alten Synagoge, war Stefan Beumer mit den Vorstandsmitgliedern einig, sei durch die gelungene denkmalgerechte Sanierung eine sehr schöne Atmosphäre entstanden mit dem Ziel, einen lebendigen Ort der Begegnung zu schaffen, der Menschen verschiedener Kulturen, Religionen und Generationen zusammenführe und einen offenen Dialog ermögliche.ek