SVG freut sich über Spende vom »Ball der Wirtschaft«

Einbeck. Eine besondere, erfolgreiche und schöne Veranstaltung war der erste »Ball der Wirtschaft« im vergangenen Dezember in der PS.Halle, betonten vom Organisationsteam Florian Geldmacher (links), Geschäftsführer von Einbeck Marketing, und Stephan Richter (rechts), Vorsitzender der Jugendinitiative Musik in Einbeck (Jimie). Ein hochwertiges Musik- und Rahmenprogramm gab es, aber auch eine Verlosung mit attraktiven Preisen. Den Erlös von 873 Euro überreichten sie jetzt an Ulrich Minkner (Zweiter von rechts) und Frank Hennecke (Zweiter von links), Vorsitzender und Geschäftsführer der SVG Einbeck.

Mit dem »Ball der Wirtschaft« führe man die über viele Jahre bewährte Tradition der SVG-Ballnächte fort. Eine der prägenden Figuren war Rudi Wenzel, erklärte Richter. Er habe den »Stein ins Rollen« gebracht, um die beliebten Ballnächte erfolgreich weiterzuführen. Da der Ursprung der Festveranstaltung bei der SVG liege, entschied sich das Organisationsteam, die Erlöse der Tombola dem Verein zugutekommen zu lassen. Es soll für die Mädchen- und Frauenabteilung verwendet werden, kündigte Minkner an. Wie im ganzen Verein werde auch dort gute Arbeit geleistet. Mit großem Engagement setzen sich die Trainer wie Andrea Stricks, Inhaberin der B-Trainer-Lizenz und NFV-Ehrenamtspreisträgerin, für die Aktiven ein, damit sie mit viel Spaß am Fußball haben und sich stetig verbessern. Die Frauen und D-Jugend spielen erfolgreich in der Kreisliga, zahlreiche Erfolge wurden schon überregional erreicht.

Zwar gab es bei der Neuauflage einen anderen Schwerpunkt, »Wirtschaft« statt »Sport«, so Richter, doch beeinflussen mehrere »weiche Standortfaktoren« Gesellschaft und Lebensqualität von Stadt und Region. Wie Kultur, Historie oder Musik sei neben der Wirtschaft auch der Sport prägend. Bei zukünftigen Veranstaltungen sollen daher Verlosungserlöse weiter örtlichen Vereinen zugutekommen. Gefreut wird sich schon auf die zweite Durchführung des »Balls der Wirtschaft« am 1. Dezember. Die Planungen dazu laufen schon: Auf dem bewährten Premierenkonzept baue man auf und justiere Kleinigkeiten, um ganzheitlich die hochwertige Ballveranstaltung weiterzuentwickeln. Ein besonderes Qualitätsprodukt habe man erschaffen, so Richter, das sich mit Bällen in der Umgebung messen kann. Karten für die zweite Durchführung seien nach den Sommerferien erhältlich, kündigten Richter und Geldmacher an. Sie sind sicher, dass der »Einbecker Ball der Wirtschaft« auf einem guten Weg sei, eine beliebte Institution zu werden, und sie freuen sich auf den 1. Dezember, wenn es wieder heißt: »Einbeck lädt zum Tanz.«mru