THW-Jugend besichtigt Rettungshubschrauber

Einbeck. Vor kurzem stand für die THW-Jugend Einbeck ein besonderer Dienstabend auf dem Programm. Am Montag ging es für die Jugendgruppe, nach Göttingen zur Universitätsklinik, dort ist der Rettungshubschrauber Christoph 44 stationiert. Und dieser war das Ziel für die Einbecker.

Sie wurden an der Station der DRF (Deutsche Rettungsflugwacht) von Christian Schulze empfangen, dann ging es zum Hubschrauber. Dort wurde die Technik des Helicopters ausführlich erklärt, so Christoph 44 zum Beispiel zwei Triebwerke mit je 720 PS und ist innerhalb von zwei Minuten nach Alarm in der Luft. Der Einsatzradius des Hubschraubers beträgt 70 bis 80 Kilometer rund um Göttingen und somit ist der Landkreis Northeim und die Stadt Einbeck auch ein Haupteinsatzgebiet des Hubschraubers, erklärte Schulze. Außerdem ist der Hubschrauber immer von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang im Einsatz.

Die Ausrüstung des Hubschraubers ist vergleichbar mit der eines normalen Notarztwagens, nur dass man hier halt noch einen Verletzten mitnehmen kann. Und dass der Hubschrauber ein sehr schonendes Transportmittel für Verletzte ist, wurde den Einbecker Nachwuchsrettern ebenfalls erklärt. Im Anschluss  konnten die Junghelfer noch einmal den Hubschrauber selbst erkunden.oh