Wo man sich Hilfe holen kann

Einbeck. Wo findet man Hilfe in schwierigen Situationen? Anlaufstellen der verschiedensten Art präsentierte das Schulsozialarbeitsteam der BBS den Schülern in Form einer Beratungsstellenmesse. Insgesamt 22 Aussteller sorgten diesmal für einen »Ausstellerrekord«, freute sich Schulleiter Renatus Döring. Die Messe, hob er hervor, passe ins Schulkonzept. Denn an der BBS werde auf die Schwierigkeiten der Schüler geachtet und versucht, diese aus dem Wege zu räumen. So könnten sich die Schüler dann aufs Lernen konzentrieren. Er dankte dem Schulsozialarbeitsteam um Anja Linneweber für die Organisation der Messe.

Linneweber hob besonders das Engagement dabei von Lisa Hameid hervor, die das Projekt betreut hat. 320 Schüler aus 17 Klassen konnten bei der Beratungsstellenmesse Informationen einholen. Das Speed-Dating-Konzept wurde diesmal zu einem Messekonzept mit Laufzettel umgewandelt. So erhielten die Teilnehmer einen Überblick darüber, wie vielfältig das Hilfeangebot in der Region ist. Zu welchen Themen beraten wird, wer Ansprechpartner ist und wo die Beratungsstellen zu finden sind, erfuhren die Schüler beim Rundgang.

Mit dabei waren unter anderem die Familienberatungsstelle,  die allgemeine Sozialberatung des Diakonischen Werks Leine-Solling, der Soziale Dienst vom Jugendamt Northeim, das ambulant unterstützte Wohnen der Harz-Weser-Werke, die »Frühen Hilfen«, das Café Dialog, die Johanniter, das Einbecker Kinder- und Familienservicebüro, die Teilhabeberatung, FairBleib, Caritas, das Frauenhaus Göttingen, die Jugendberufshilfe des Pro-Aktiv-Centers, die Beratung gegen Rechtsextremismus und die mobile Frühförderung des PTZ. Informationen gab es auch von der Schuldnerberatung des Diakonischen Werks, der Schwangerschaftskonfliktberatung, dem Senioren- und Pflegestützpunkt des Landkreises, dem sozialpsychiatrischen Dienst, der Suchtberatung des Lukas-Werks, dem Weißen Ring und dem Verein »WoGe – Wege ohne Gewalt«.

Die Messe, waren sich die Organisatoren einig, diene nicht nur der Information der Schüler, sondern auch der Vernetzung der Hilfsangebote untereinander.sts