Heimatverein Greene auf den Spuren Mackensens

Besuch im Künstlerdorf Worpswede / Informationen von Prof. Dr. phil. Jürgen Teumer

Ein Teil der Reisegruppe des Heimatvereins Greene im 800-jährigen Worpswede. Vorsitzender Jürgen Sander (rechts) bedankt sich für die aufschlussreiche Führung im Ort bei Prof. Dr. Jürgen Teumer (mit Geschenk-Karton).

Greene/Worpswede. Mitglieder des Heimatvereins Greene und Interessierte aus Einbeck-Mitte, Salzderhelden und Bad Gandersheim unternahmen unlängst eine Besuchsfahrt nach Worpswede. Der mit kultur- und heimatgeschichtlichen Themen über Worpswede bekannte Prof. Dr. phil. Jürgen Teumer begleitete die Gruppe und führte sie auf den »Spuren Mackensens« durch den Ort. Vor zwei Jahren war er Gastredner zum Neujahrsgespräch im Greener Heimatmuseum, wo er die Geschichte der Gebrüder Mackensen verdeutlichte. Nun gab es ein Wiedersehen an historischer Stätte.

Infolge der großen Zahl der Teilnehmer erfolgte eine Aufteilung in zwei Gruppen. So konnte eine größere »Erwanderung« des geschichtsträchtigen Zentrums des Ortes erreicht werden. Die Gemeinde Worpswede begeht in diesem Jahr ihr 800-jähriges Ortsjubiläum. Insoweit standen und stehen große Festereignisse an. Die Greener Gruppe konnte sich ‚dazwischen‘ einordnen und bei bestem Hochsommerwetter so zahlreiche historische Einrichtungen wie das Reetdach gedeckte Rathaus, die Kirche mit dem angrenzenden Friedhof besichtigen. Dazu gab es die passenden Hintergrundinformationen des Professors. Besonders eindrucksvoll die Grabstätten von Fritz Mackensen und Paula Modersohn-Becker.

Die jeweils andere Gruppe nutzte die Gelegenheit zu Museumsbesuchen wie dem »Haus am Schluh«, die Große Kunstschau und das Museum am Modersohn-Haus mit der Sammlung Kaufmann, wo die meisten und sehr eindrucksvollen Gemälde Mackensens zu bewundern waren. Aber auch das Heinrich-Vogeler-Museum und die »Käseglocke« waren in dem Rundgang eingebunden. Die gastronomischen Einrichtungen fanden bei den sommerlichen Temperaturen reichlich Zuspruch.jhs

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