Kai Beyert setzt Unternehmen des Vaters fort

Neugründung war notwendig / Erledigung aller Arbeiten im Heizungs- und Sanitärbereich / Solaranlagen

Opperhausen. Dass sich in den vergangenen Jahrzehnten im Handwerk deutliche Veränderungen vollzogen haben, das hat auch Kai Beyert erfahren. Er hat am 10. Februar 2019 seine Firma Heizung – Sanitär – Solaranlagen in Opperhausen, Am Berghof 5, gegründet. Allerdings ist es eine Firmengründung, die einen Übergang von der Firma seines verstorbenen Vaters Rudolf Beyert bedeutet. Anders war die Fortsetzung des Betriebes nicht möglich, betont Kai Beyert.

Er begann seine berufliche Laufbahn im Jahre 1987 im Betrieb seines Vaters (gegründet 1972), wo er drei Jahre eine Ausbildung zum Zentralheizungsbauer machte. Nach der Ausbildung blieb er im väterlichen Betrieb, und hat diesen auch bis zur Gründung seiner Firma nicht verlassen. Im Rahmen der beruflichen Tätigkeit war Weiterbildung für Kai Beyert stets ein wichtiger Faktor. Und so verwundert es nicht, dass er im Jahre 1996 seine Meisterprüfung zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer vor der Handwerkskammer ablegte. Und da der Betrieb ein breites Feld an Arbeiten abdeckte machte er ein Jahr später auch die Meisterprüfung zum Gas- und Wasserinstallateur.

Das breite Spektrum an Arbeiten macht Kai Beyert an den verschiedenen Arbeitsfeldern deutlich. So ist ein wichtiges Gebiet natürlich die Planung und Installation von Heizungen und Sanitäranlagen bei Neubauten. Und dem schließen sich häufig dann Wartungsverträge für die Heizung an. Bei den Heizungen wird schon der Wandel deutlich, denn bei Öl- und Gasheizungen aber auch bei der Erdwärme geht es um Effizienz. Das bedeutet unter anderem Energie zu sparen und natürlich Kosten.

Aber auch die Sanierung von Altbauten nimmt einen großen Raum ein. Dabei ist das Gespräch mit dem Kunden wichtig, um gemeinsam die richtige Lösung zu finden, so Kai Beyert.

Immer unangenehm für den Haus- und Wohnungseigentümer sind Rohrbrüche. Hier gilt es die defekte Stelle aufzuspüren. Dazu werden unter anderem eine Wärmebildkamera und ein Feuchtigkeitsmesser eingesetzt. Ist die Stelle gefunden geht die Arbeit weiter mit dem Aufstemmen und der Reparatur. Auch die Abwicklung mit der Versicherung übernimmt die Firma Beyert.

Ebenso unangenehm sind Abfluss- und Abwasserverstopfungen. Auch das gehört zum Arbeitsfeld.
Immer mehr Raum greifen die Solaranlagen für das Trinkwasser. Neben den bereits vorgenommenen Installationen erwartet der Betriebsinhaber im Bereich Solar eine deutliche Ausweitung.

Die Arbeiten werden von Betriebsinhaber Kai Beyert und dem Gesellen Benjamin Denecke durchgeführt. Und damit verwaltungsmäßig alles in geordneten Bahnen läuft, ist für diesen Bereich seit nahezu 25 Jahren Bärbel Weiß zuständig. Und sie kennt den Betrieb natürlich auch aus dem Effeff.ic

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