Schreddertag soll fortgesetzt werden

Sitzung des Ortsrates Opperhausen / Zuschüsse bewilligt / Verschönerung Stromkästen

Ortsbürgermeisterin Beatrix Tappe-Rostalski, Ortsratsherr Edgar Schönfeld und Ortsratsherr Torsten Mäntz

Opperhausen. Der Schreddertag in Opperhausen war wieder ein voller Erfolg. Das hat Opperhausens Ortsbürgermeisterin Beatrix Tappe-Rostalski in der Ortsratssitzung am vergangenen Donnerstag berichtet. So sei es sinnvoll auch künftig einen Anliefertag festzusetzen.

Mitteilungen

Zu Beginn der Sitzung im Gasthaus Tappe berichtete die Ortsbürgermeisterin über weitere wichtige Angelegenheiten. So wurden die durch den Sturm beschädigten Fenster im Jugendraum zwischenzeitlich ausgewechselt. Die Arbeiten in der Turnhalle werden fortgesetzt. In diesem Zusammenhang bittet der Ortsrat das zuständige Fachamt in der Stadtverwaltung Einbeck um eine Mitteilung über den zeitlichen Ablauf.
In der vorangegangenen Sitzung gab es eine Anfrage zur Verschönerung der Stromkästen. Seitens des Heimatvereins Opperhausen/Osterbruch haben bereits Aktivitäten stattgefunden. Jürgen Nienstedt hat bereits zu Akteuren in Bad Gandersheim und Einbeck sowie mit der Telekom als Eigentümerin der Kästen Kontakt aufgenommen. Auch mit den Stadtwerken Einbeck wird sich Jürgen Nienstedt jetzt in Verbindung setzen, da die auch Eigentümerin einiger Kästen sind. Bei der Gestaltung seien die Witterungseinflüsse zu berücksichtigen und es sei notwendig Sponsoren zu finden, die die Kosten für die Gestaltung der Kästen übernehmen würden.

Ausgetauscht werden muss ein Querbalken auf dem Spielplatz. In diesem Zusammenhang dankte die Ortsbürgermeisterin dem Kommunalen Bauhof für die gute Zusammenarbeit. Dabei sorge Günter Dörries stets für gute und pragmatische Lösungen. Der Adventsgottesdienst findet am 3. Dezember um 9 Uhr statt.
Dank gab es auch für die Freiwillige Feuerwehr, die den Klönabend der Ortsbürgermeister und Ortsvorsteher unterstützt hat und für die TSG Opperhausen, die die Sporthalle zur Verfügung stellte. Ein weiterer Dank ging an die Ortswehr, die im Rahmen des Volkstrauertages den Weg und das Ehrenmal gereinigt hat.

Für die Wahl der Schöffen für die Amtsperiode 2019 bis 2023 schlägt der Ortsrat Jürgen Nienstedt vor.

Haushalt 2019

Bei den Planungen für den Haushalt 2019 beantragt der Ortsrat die Ortschaftsmittel in Höhe und Berechnung des Vorjahres vorzunehmen. Die im Jahre 2018 nicht verbrauchten Haushaltsmittel sollen auf das Folgejahr übertragen werden. Als investive Maßnahme wird die Schaffung zusätzlicher Parkplätze vor dem Kindergarten mit verkehrsberuhigten Maßnahmen beantragt.

Zuschüsse wurden bewilligt: 350 Euro Freiwillige Feuerwehr, 50 Euro Weihnachtssingen der Kirchengemeinde sowie der Kostenersatz für das Kaffeetrinken am Totensonntag, an dem auch die Stele eingeweiht wurde. Im Rahmen des Zuschusses an die Ortswehr betonte die Ortsbürgermeisterin, dass diese im laufenden Jahr sehr viel Einsatz gezeigt habe und damit der Zuschuss an den des Heimatvereins angepasst werden sollte.

Ortsratsmitglied Edgar Schönfeld stellte die Anfrage ob seitens der Stadt unterschiedliche Grundsteuern für die Wirtschaftswege erhoben würden, abhängig davon, ob eine Feldmarksinteressentschaft oder der Ortsrat Eigentümer der Wege sei.

Ortsratsmitglied Torsten Mäntz bat um Auskunft, wer die Jagdpacht erhalte, wenn keine Feldmarksinteressentschaft vorhanden sei.

Dazu gab es folgende Stellungnahme der Verwaltung: »Verantwortlich für die Unterhaltung der Wirtschaftswege ist immer der/die Eigentümer/ in. Feldmarksinteressentenschaften und Jagdgenossenschaften verwalten ihre eigenen Wirtschaftswege. Jagdgenossenschaften finanzieren die Unterhaltungskosten aus den Jagd pachten. Wenn keine Jagdgenossenschaft bestehen würde, würde die Jagdpacht den Eigentümer/innen der Jagdfläche zustehen.

Grundsätzlich sind Ortsräte für die Unterhaltung der städtischen Wirtschaftswege verantwortlich. In der Regel zahlen sie dann auf freiwilliger Basis Zuschüsse an Jagdgenossenschaften, wenn diese sich bereit erklären, Unterhaltungsarbeiten an diesen Wegen zu übernehmen. Grundsteuern werden in Einbeck einheitlich erhoben.«ic

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