SG Kreiensen nutzt Corona-Lockdown
Nach LEADER-Förderbescheid laufen die Sanierungsarbeiten im Schützenhaus
Kreiensen. Bereits Mitte Mai, ganz Deutschland befand sich im Corona-Lockdown, erhielt die Schützengesellschaft Kreiensen von 1886 die lang erwartete zweite wirklich gute Nachricht in diesem Jahr. Nach intensiven und langwierigen Bemühungen, die schon im letzten Jahr ihren Anfang nahmen, ging bei der ersten Vorsitzenden Doris Dietrich, der Förderbescheid der LEADER-Region ein. LEADER ist ein Programm der Europäischen Union zur Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum.
Schon im Februar hatte der Landessportbund (LBS) seine Unterstützung verkündet und so konnte, nach Absicherung bei den entsprechenden Stellen über Hygiene- und Abstandsregeln, mit dem geplanten Umbau des Luftdruckstandes im Schützenhaus begonnen werden. Sanierungsarbeiten und Materiallieferungen gaben sich sozusagen die Klinke in die Hand.
Der Verein ist mitten im ausgearbeiteten Zeitplan und erwartet Mitte dieses Monats, die neue vollelektronische Anlage der Firma Meyton. Aktivitäten gibt es auch von anderer Seite zu berichten.
Training wieder möglich
Währte doch die Zwangspause für die Pistolenschützen nicht länger als nötig. Bereits seit 7. Juni ist, mit einem sorgfältig ausgearbeiteten Konzept vom Pistolenleiter Holger Laufer, im halboffenen Pistolenstand auf zwei von vier Ständen das Training wieder möglich. Voranmeldungen sind dringende Voraussetzung zum Trainingsbetrieb.
Als nächstes sollen nun die Kleinkaliber (KK)-Schützen folgen. Auch hier ist mit sechs vorhandenen Ständen ein geordneter Trainingsbetrieb, immer unter Berücksichtigung der aktuellen Regularien, in den nächsten Tagen angedacht.mj