Ahlshausen/Opperhausen. Nach dem Sturmtief »Friederike« am vergangenen Donnerstag, das auch im Wald zwischen Opperhausen und Ahlshausen riesige Schäden angerichtet hat (EM berichtete) haben sich Kommunalpolitiker am Sonntagnachmittag vor Ort über die Situation informiert. An der Spitze Einbecks Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek, Ortsbürgermeisterin Beatrix Tappe-Rostalski (Opperhausen) und Ortsbürgermeister Jürgen Hesse (Ahlshausen-Sievershausen), Ortsratsmitglieder und der Jagdpächter Christoph Bretschneider. In drei Stunden hatte das Sturmtief »Friederike« eine Schneise durch den 300 Hektar großen Wald gefressen.

Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek gegenüber den EM: »Wenn man das Ausmaß der Schäden nicht selbst gesehen hat kann man sich die Situation kaum vorstellen«.

So seien Werte und Arbeit von 60 Jahren in wenigen Stunden vernichtet worden. Sie sei beeindruckt, wie besonnen und zügig die Waldbesitzer und Forstgenossenschaften eine Schadensbegrenzung vornehmen. Ortsbürgermeister Jürgen Hesse: »Ich habe die Schäden beim Orkan »Kyrill« gesehen, aber die jetzigen Schäden sind nicht vergleichbar und viel schlimmer«.

Der genaue Schaden ist noch nicht zu beziffern, aber es könnte sich um 100.000 bis 130.000 Festmeter in diesem Bereich handeln, die dem Sturm zum Opfer gefallen sind.ic