Dassel. Sportliche Leistungen wurden jetzt von Politik und Verwaltung in der Stadt Dassel in den Fokus gerückt. Die Stadt Dassel ehrte Aktive, die außergewöhnliche Leistungen in ihrer Sportart vollbracht haben.

Jeder, stellte Bürgermeister Gerhard Melching fest, gebe sein Bestes. Gerade im Sport gelte es aber auch, Spaß zu haben und Zusammenhalt zu finden. »Macht weiter so«, appellierte Melching an die Aktiven. Mit einer Urkunde geehrt wurden Sabine Müller und Wilhelm Ropeter vom MTV Markoldendorf für die 20-malige Wiederholung des Goldenen Sportabzeichens. Mit Urkunde und Ehrennadel in Gold bedacht wurden Klaus Hühold vom MTV?Markoldendorf und Anke Tuschick (fehlt) vom DSC für die 25-malige Wiederholung des Goldenen Sportabzeichens. 30 mal hat Hildegard Tomm vom DSC das Sportabzeichen absolviert, Michael Tuschick (fehlt) vom DSC 35 mal und Marianne Alten vom MTV 45 mal, für diese Drei gab es je eine Urkunde. Sportabzeichen-Obmann Jörg Meister animierte die Anwesenden, doch noch das Sportabzeichen abzulegen. Der erste Platz bei den Landesverbandsmeisterschaften Lichtgewehr, zehn Meter, Auflage, hat Elias Florian Pfeiffer vom Schützenverein Lauenberg im Jahr 2015 belegt. Die Stadt verlieh ihm für diese Leistung eine Urkunde und eine Ehrennadel in Silber.

Urkunde und Ehrennadel in Bronze gehen an Mirko Kappei (fehlt) vom Schützenverein Dassel für den Sieg bei der Kreisverbandsmeisterschaft Luftgewehr, freihand, und an Angelika Kappei vom Schützenverein Dassel für den ersten Platz bei der Kreisverbandsmeisterschaft Luftgewehr, freihand. Für ihren ersten Platz bei der Kreisverbandsmeisterschaft Luftgewehr, Auflage, erhielt Angelika Kappei zudem eine Urkunde. KSVE-Präsident Rudi Pfeiffer hob hervor, wie konzentriert junge Schützen ihrem Hobby nachgehen – und dabei das Handy vergessen. Filian Schaper, Simon Leder, Tristan Jockisch, Leon Cichosz hatten bei der Prellball-Landesmeisterschaft 2014/15 den zweiten Platz belegt. Das würdigte die Stadt mit einer Mannschaftsurkunde, Einzelurkunden und Ehrennadeln in Silber.

Die Prellballer würden sich über Kinder bis zehn Jahre freuen, die Prellball spielen möchten. Johanne Ubben hat den ersten Platz bei der Kreismeisterschaft im Gerätturnen Einzel errungen, dafür gab es eine Urkunde und die Ehrennadel in Bronze. In ihrer Altersklasse hat Enna Schoppe bei der Kreismeisterschaft im Gerätturnen Einzel ebenfalls den ersten Platz belegt, sie wurde mit einer Urkunde ausgezeichnet. Urkunde und Ehrennadel in Bronze erhielten Kira Fabienne Becker für den ersten Platz bei der Kreismeisterschaft im Gerätturnen Einzel und Ria Steppatis für den zweiten Platz im Bezirksgerätefinale. Für Josefine Brandt, die die zweiten Platz im Bezirksgerätefinale belegt hat, gab es eine Urkunde. Enna Schoppe, Henja Laue und Joana Strunk haben als Mannschaft den zweiten Platz im Gerätturnen bei der Bezirksmeisterschaft belegt und wurden von der Stadt mit einer Urkunde bedacht. Sandra Neumann, die bei der Bezirksmeisterschaft im Gerätturnen Einzel den ersten Platz erreicht, an den Geräten Sprung, Schwebebalken, Stufenbarren und Boden im Bezirksgerätefinale gesiegt hat, beim Deutschland-Pokal den fünften Platz belegt und bei der Landesmeisterschaft gesiegt hat, wurde mit einer Urkunde für besondere sportliche Leistungen im Jahr 2015 ausgezeichnet. Gerade die Turnabteilung des MTV erfreue sich großer Beliebtheit, stellte Birgit Sommerhage fest.

Urkunde und Ehrennadel in Bronze gab es für den Altherrenkreismeister, SG Markoldendorf/Amelsen, mit Christian Ahlborn, Torsten Brandt, Mathias Ahlswede, Michael Castaldo, Ralf Geese, Detlef Gleie, Frank Grobe, Lars Heinemeyer, Wilfried Heise, Dietrich Henne, Marc Heptner, Olaf Hettling, Kai Jakolis, Martin Lampe, Toni LaRocca, Thomas Mahlmann, Ralf Mönkemeyer, Andreas Muhs, Stefan Müller, Olaf Mundt, Torsten Olek, Martin Pape, Holger Papenberg, Florian Schaper, Mario Schelm, Frank Schoger, Rüdiger Sott, Christian Traupe und Rouven Ziegeler. Für den MTV begrüßte Rainer Hase die Gäste im MTV-Clubheim in Markoldendorf. Heinz-Willi Elter, Vorsitzender des Turnkreises Einbeck-Northeim, ehrte zudem »Prellballvater« Günter Volkmer für seine Verdienste um den Prellball. Im Anschluss an die Ehrung blieb noch genug Zeit für einen fröhlichen Austausch unter Sportlern.sts