Dassel. »Tradition, Erfahrung, Modernität«, das charakterisiere die Rainald-von-Dassel-Schule, erklärten Schulleiterin Kerstin Voß (rechts) und Konrektorin Daniela Meihsies (Zweite von rechts) den Mitgliedern der CDU-Stadtratsfraktion beim Besuch. Gegründet 1948 war die Institution lange eine Haupt- und Realschule. 2011 gab es den Wechsel zur Halbtags-Oberschule. Vorteile für die Schüler aus den Regionen Dassel, Holzminden und Einbeck seien kleine Klassen und Lerngruppen, das gemeinsame Lernen bis zum neunten Jahrgang, die jährlich neue Entscheidung über Leistungskurszugehörigkeiten, ein großes Maß an Durchlässigkeit sowie die Möglichkeit, alle Abschlüsse der Sekundarstufe I zu erwerben.

Mit Freude erfolgreich lernen, im Team arbeiten, respektvoll miteinander umgehen und die Schule lebendig gestalten, seien weitere Schwerpunkte, so Voß. Neben guter räumlicher Ausstattung samt modernen Fachräumen und vielfältigen Sportanlagen werde moderne Technik sinnvoll eingesetzt, gebe es Eltern-Schüler-Mitwirkung, viele kulturelle Schulveranstaltungen, Busscouts, Streitschlichter, Schulsanitäter, vielfältige Programme zu Präventionsmaßnahmen und einen aktiven Förderverein. Mit den Profilbereichen, mit Fachpraxistagen sowie mit dem Betriebspraktikum werden die Schüler umfangreich auf das Berufsleben vorbereitet, gute Kooperationen bestehen mit vielen Betrieben.

Weiter gebe es Besuche von Ausbildungsmessen und betrieblichen Informationsveranstaltungen sowie regelmäßige Berufsberatungen. Binnendifferenzierungen und verschiedene Leistungskurse bieten den 271 Schülern der Rainald-von-Dassel-Schule gute Möglichkeiten, den individuell besten Abschluss zu erlangen, so Voß. Ob der anschließende Besuch der BBS in Einbeck oder Northeim oder die Absolvierung einer Lehre, die Oberschule bereite die Schüler gut vor. Zusätzliche Angebote gebe es ebenfalls wie Theater, Kochkurse, Sportwettkämpfe, Band-Musik, Tanzprojekte, Hausaufgabenbetreuung, Schul- und Schulhofverschönerungen (Foto), Schüler-Schüler-Nachhilfe oder »Schüler schulen Senioren«, bei dem Projekt wollen Schüler älteren Mitmenschen den Umgang und die Arbeit mit Computern näherbringen. Interessierte Senioren können sich dafür im Sekretariat der Schule melden. Angetan von der Vielfalt und der Qualität waren die Mitglieder des CDU-Stadtverbands um (von links) Gerald Stehrenberg, Hartmut Demann, Mechthild Falke, Joachim Stünkel und Ludolf von Dassel.

Die Inklusion und die Integration gelinge vor Ort gut – auch dank Sprachkursen, Einbindung in den Klassenverband sowie die Arbeit der Schulsozialarbeiterin, eine langfristige Sicherung der Stelle wünschten sie sich. Die Oberschule Dassel habe samt der Ausrichtung auf Prävention, Sozialkompetenz, Profilausrichtung und auf die individuelle Berufsorientierung große Stärken, eine erfolgreiche Arbeit werde geleistet. Für die Zukunft wünschten die CDU-Stadtverbandsmitglieder weiter viel Erfolg.mru