Fussball

»Einbecker Fußball soll gestärkt werden«

SVG-Vorsitzender Ulrich Minkner sprach mit »EM«-Sportredaktion über den Verein und Zukunftsaussichten

Einbeck. Vor einem Monat übernahm bei der Jahreshauptversammlung der SVG Einbeck Ulrich Minkner kommissarisch den Vorsitz des Vereins. Vorgänger Rudolf Wenzel stand nicht mehr zur Verfügung. Sein Ziel war, das Amt als Vorsitzender der SVG abzugeben, sobald er 75 Jahre alt ist.

Die »EM-Sportredaktion« führte kürzlich mit dem 59-jährigen Minkner ein Interview im August-Wenzel-Stadion. Unter anderem ging es darum, wie er zu dem Posten kam, welche Pläne er hat, wie die sportliche Situation der ersten Herrenmannschaft ist und welche Ziele er und seine Vorstandskollegen für die Zukunft haben.

Im Vorfeld der Versammlung sei mit ihm gesprochen worden, erklärte Minkner. Viel Zuspruch gab es, dass es mit ihm und dem Verein passen könnte. Nicht nur für ein Jahr will er den Vorsitz übernehmen, sondern langfristig sich für die SVG einsetzen. Seit 52 Jahren ist er schon Mitglied im Verein.

»Ich möchte gern all denjenigen, die gerne Fußball spielen - ob Männer, Frauen, Mädels oder Jungs -, bei der SVG in Einbeck eine Heimat geben«, erklärte Minkner. Das Ziel ist, dass »der Einbecker Fußball wieder stärker dastehe als bisher.«

Minkner will gemeinsam mit dem Vorstand den sportlichen Aufwind der ersten Herrenmannschaft nutzen, um den Verein stetig voranzutreiben. Vom Aufstieg in die Bezirksliga ist er überzeugt. Die SVG hat neun Spieltage vor Saisonende zehn Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten, die SG Rehbachtal.

Als Aufsteiger sind die Einbecker noch ungeschlagen. Der bevorstehende Aufstieg in die Bezirksliga soll aber nicht das Ende der Nummer sein. Langfristig will man an alte Traditionen anknüpfen und höherklassiger als in der Bezirksliga spielen.«mc

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