Sportabzeichen

Prüfer bereiten sich auf Saison vor

Bericht über das vergangene Jahr | Dank für ehrenamtlichen Einsatz

Einbeck. Zum Start der neuen Saison trafen sich die Schul- und Vereinsprüfer sowie die Mitglieder des Sportabzeichenausschusses in Einbeck, um sich über Veränderungen und Neuigkeiten zu informieren. In seinem Rückblick gab Jörg Meister, Sportabzeichenobmann Einbeck/Dassel, bekannt, dass es 2016 einen Rückgang bei den Erstabsolventen gab, die Zahl der Wiederholer stieg hingegen um 139 Aktive auf 1.621. Konstanz gibt es bei den Familien; 39 beteiligten sich mit 141 Personen. Bei den Erwachsenen waren die 18- bis 19-Jährigen sowie der Bereich zwischen 35 und 60 Jahren am meisten vertreten. Die Ältesten weisen mehr als 80 Lebensjahre auf.

Insgesamt erwarben 1.142 Schüler das Jugendsportabzeichen. Von den Grundschulen beteiligten sich außer Wenzen alle. Bei den weiterführenden Schulen war das Ergebnis der Goetheschule wieder »super«, Löns-Realschule, Paul-Gerhardt-Schule und IGS waren auch erfolgreich. Es fehlen noch Rainald-von-Dassel-Schule und Wilhelm-Bendow-Schule. Die BBS Einbeck wollen sich dieses Jahr beteiligen.

Aktiv bei den Vereinen waren unter anderem MTV Markoldendorf, Einbecker SV, TSV Dassensen, SC Dassel, TSV Sievershausen, TSV Dörrigsen, TSV Sülbeck, TSV Odagsen, MTV Naensen, SV Ilmetal, TSV Hilwarts­hausen, TSV »Germania« Lüthorst, Hellas Einbeck und RSV Einbeck sowie bei den Sportgruppen die Firma Kayser, die Walkinggruppe Lauenberg, die Volksbank Einbeck, die Kreis-Sparkasse Northeim und die Sparkasse Einbeck.

Den Pokal der Ilme-Apotheke gewann die C-Jugend der Jugendspielgemeinschaft Mark­oldendorf/Elfas, der Ulrich-Böcker-Pokal ging an die Fußballdamenmannschaft des MTV Markoldendorf. Beim Wettbewerb der kleinen Vereine siegte der TSV »Jahn« Dörrigsen vor dem TuS Sülbeck und MTV Na­ensen, bei den größeren Sportvereinen MTV Markoldendorf vor dem TSV Dassensen und TSV Sievershausen. Dörrigsen und Markoldendorf platzierten sich auch auf Kreisebene auf vorderen Plätzen Absolventen mit »Zahl« wurden für ihre Leistungen geehrt – unter anderem auch bei den Sportlerehrungen der Städte. Einige Schulen nahmen nicht am Kreiswettbewerb teil, sagte Meister, sie erhielten deshalb auch kein Geld für Absolventen. Für Bewerbungen brauchen viele das Sportabzeichen, frühzeitig sollte man sich darum kümmern und mit dem Trainieren anfangen.

Meister teilte mit, dass die Prüfer die Unterlagen von 2016 weiterverwenden können, Änderungen gibt es nur bei den Schülern. Der Zonenweitsprung der Sechs- bis Neunjährigen wurde modifiziert wie auch der Drehwurf für sechs bis elfjährige Jungen und Mädchen. Allgemein: Beim Radfahren dürfen keine E-Bikes genutzt werden, der Schwimmnachweis ist alle fünf Jahre zu erbringen.

Die Prüfkarten sind komplett mit schwarzem Stift auszufüllen. Letzte Prüfung und Verein (nicht die Spielgemeinschaft) sind anzugeben. Die Abgabe muss samt der Gebühren bis zum 30. November in der ESV-Geschäftsstelle am Lönsweg erfolgen.

Meister wies weiter auf die Termine der beginnenden Sportabzeichensaison hin: In Dassel finden dienstags ab 18.15 Uhr Training und Abnahme im Stadion statt. Das Radfahren wird zu Pfingsten angeboten, Schwimmen ist im Freibad möglich. Walking und Langstreckenlauf erfolgen nach Absprache.
In Einbeck startet die Saison am 9. Mai. Dienstags ist im Stadion ab 17.30 Uhr Abnahme möglich, donnerstags nur Training. Radfahren findet am 10. Juni und 23. September jeweils ab 14.30 Uhr statt, Radsprint am 8. Juni und 21. September ab 18 Uhr sowie Walking nach Absprache.

In Dassensen geht es am 3. Mai los. Der beliebte Sportabzeichentag wird wieder angeboten – wie auch unter anderem Radfahren. Gestartet ist die Saison schon im April in Markoldendorf. Abnahmen sind montags von 19 bis 20 Uhr auf dem Karl-Heinz-Seeger-Platz möglich.

Weitere Informationen gibt es bei den Prüfern und bei Obmann Jörg Meister, Telefon 05561/4798 und 0160/99725736. Meister kündigte an, dass er zum Ende des Jahres sein Amt in »jüngere Hände« abgebe, doch bestehe auch zukünftig das Ziel 2.000 Sportabzeichen in einem Jahr zu schaffen. »Jeder soll am Sportabzeichen teilnehmen und noch ­Bekannte und Freunde mitbringen, die weitere inspirieren, dass wir die 2.000-Grenze ›knacken‹ können«, so Meister.

Zum Abschluss überreichte er den anwesenden Prüfern Präsente, um ihre hohe ehrenamtliche Arbeit zu würdigen.mru

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