Fußball Kreisliga

SVG Einbeck macht großen Schritt Richtung Titel

4:1-Sieg in Denkershausen | Leon Reinert mit Roter Karte

Orientierungslos: Sowohl SVG-Spieler Eduard Itaj (links) als auch Marcel Kehr wissen nicht wo der Ball ist.
Orientierungslos: Sowohl SVG-Spieler Eduard Itaj (links) als auch Marcel Kehr wissen nicht wo der Ball ist.

Mit einem souveränen 4:1-Auswärtssieg kehrt Spitzenreiter SVG Einbeck aus Denkershausen zurück. Nachdem Hauptkonkurrent SG Rehbachtal gegen Hollenstedt Federn ließ, könnte die SVG Einbeck im Heimspiel gegen den FC Auetal den Titel klar machen, da die SVG neben zwölf Punkten Vorsprung auch noch ein um 30 Tore besseres Torverhältnis hat. Als einziger Wermutstropfen bleibt die rote Karte gegen Leon Reinert, der sich zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ.

Denkershausen. Von Beginn an gingen beide Mannschaften bei sommerlichen Temperaturen hohes Tempo. In der ersten Hälfte waren die Hausherren optisch überlegen, die besseren Chancen besaßen aber die Gäste. So hatte nach einer Standardsituation Luca Engelke (29.) die beste Gelegenheit der ersten halben Stunde, die SG-Torwart Sebastian Meißner aber glänzend abwehren konnte. Kurz darauf ging die Heimelf durch Marcel Kehr (36.) durch einen Strafstoß in Führung. Vorausgegangen war ein Foul von SVG-Keeper Jan Schlieper an Marcel Dehne. Doch die SVG glich mit dem nächsten Angriff sofort aus. Luca Engelke nutzte einen Schnitzer in der Denkershäuser Defensive und erzielte den 1:1-Halbzeitstand.

Zur Halbzeit stellte SVG-Trainer Carsten Goebel um, und damit übernahm der Spitzenreiter das Kommando. Erst war Jan Stellhorn vor dem Denkershäuser Torwart am Ball und holte einen Strafstoß heraus, diesen verwandelte Yunus Ayar (53.) souverän zur 2:1-Führung. Nur Minuten später segelten alle Spieler an einem Freistoß von Arlind Kastrati (58.) aus dem Halbfeld vorbei, so dass dieser ins lange Eck ins Denkershäuser Tor fiel.

Engelke krönte daraufhin seine gute Leistung mit seinem zweiten Treffer. Nach einer Tätlichkeit von Leon Reinert spielte die SVG in der Schlussphase nur noch mit zehn Mann.mc

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