Kreisjugendforum der Feuerwehren gegründet

Einbeck. Vor kurzem haben sich die Jugendsprecher der Jugendfeuerwehren des Landkreises Northeim getroffen, um das Kreisjugendforum zu gründen. Ziel des Tages war die eigenständige Erarbeitung eines ersten Leitpfades für das Kreisjugendforum. Dabei konnten die Jugendsprecher die Themen selbst auswählen und benennen, die sie am meisten interessieren.

Nach einer Stärkung konnten die Gruppen ihre Ergebnisse vorstellen. Danach ging es in Gruppenspielen darum, sich besser kennenzulernen, um am Ende einen Kreisjugendsprecher zu wählen. Bei der Wahl konnten sich der 14-jährige Till Pleßmann aus Hardegsen als Jugendsprecher und der Kalefelder Tim Brand, 17 Jahre, als Stellvertreter durchsetzen. Dank geht an die Stadt- und Gemeindejugendfeuerwehrwarte, die die Veranstaltung unterstützt haben, sowie das Landhotel »Am Rothenberg« in Volpriehausen für die Unterstützung bei diesem besonderen Tag für die Mitbestimmung der Kinder- und Jugendfeuerwehren im Landkreis Northeim.

Das Kreisjugendforum vertritt die Interessen der Jugendfeuerwehrmitglieder innerhalb des Kreisfeuerwehr- verbandes. Es setzt sich zusammen aus den demokratisch gewählten Vertretern der Stadt- und Gemeindeebenen. Die Kreisjugendsprecher vertreten das Jugendforum im Kreisjugendfeuerwehrausschuss und werden bei inhaltlichen und projektbezogenen Themen angehört. Die Sitzungen des Jugendforums sind nicht öffentlich.

Gäste oder Referenten können eingeladen werden. Jede Gemeinde- und Stadtjugendfeuerwehr hat die Möglichkeit, ein Jugendfeuerwehrmitglied in das Forum zu entsenden. Der gewählte Vertreter bekommt die Möglichkeit, an Wahlen und Abstimmungen teilzunehmen. Er sollte zwischen 14 und 19 Jahre alt sein. Als Sprecher kann jedes Mitglied des Kreisjugendforums auf ein Jahr gewählt werden.

Außerdem bietet es sich an, einen Stellvertreter zu wählen. Für die Vorbereitung und Durchführung des Jugendforums ist der Jugendsprecher zuständig. Begleitet und unterstützt wird der Kreisjugendsprecher durch den Kreisjugendfeuerwehrwart, den Stellvertreter oder den zuständigen Fachbereichsleiter.oh