Neue Teams am Kochshow-Herd

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde lädt am 8. September ein

Einbeck. An die Töpfe, fertig, los: Mit neuen Regeln, neuen Teams und noch mehr Spaß läuft am Donnerstag, 8. September, die Neuauflage von »Kochshow trifft Tafel«. Version 2.0 beginnt um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Einbeck, Lessingstraße 13.

Die Gemeinde bietet sechs unterschiedliche Veranstaltungen im Jahr an, um auch Kirchenfremde ins Gemeindeleben einzubeziehen: Ein Kinoabend, eine Podiumsdiskussion, eine Familienrallye, eine »Weinlese« mit Büchern und Musik im Oktober, »Einbeck singt« und die Kochshow sind beziehungsweise waren es in diesem Jahr. Die Kochshow hat es auch 2015 schon gegeben, und der große Erfolg vor knapp einem Jahr hat die Organisatoren ermutigt, sie zu wiederholen.

»Fernseh-Kochshows kennt jeder: Mit feinsten Zutaten werden feinste Dinge gekocht«, so Thomas Döhrel, der den Abend zusammen mit Christian Lodder moderieren wird. Der Clou hier ist, dass mit Produkten gekocht wird, wie es sie auch bei der »Tafel« gibt. »Wir kaufen «Tafel”-übliche Waren ein, wir nehmen der Einbecker «Tafel” nichts weg«, machen beide deutlich. Zu den neuen Regeln zählt, dass es eine kleinere Auswahl an Lebensmitteln gibt und dass jedes Team jede Zutat verwenden muss, zwar nicht unbedingt in voller Menge, aber sie muss genutzt werden. Gekocht werden Hauptspeise und Dessert.

An den Töpfen treten zwei Teams gegeneinander an: Gundi Schieberlein-Arndt und Ute Räbiger bilden eine Mannschaft, Edith Dittel und Diana Jacobitz sind das andere Team. In der Jury werden Gabriele Döhrel und Felix Heise die Gerichte anschließend verkosten und bewerten.
Zuschauer sind willkommen, der Eintritt ist frei. Die Besucher können direkt zugucken, wie die Speisen zubereitet werden und sehen, welche Tricks und Kniffe die Köche anwenden, um den Rezepten, auf die sie sich spontan einigen müssen, den richtigen Pfiff zu geben - denn was ihnen zur Verfügung steht, erfahren sie erst unmittelbar, bevor es losgeht. Insgesamt 45 Minuten stehen zur Verfügung, um die beiden Gänge zuzubereiten.

Nach dem guten Zuspruch im vergangenen Jahr hoffen Thomas Döhrel und Christian Lodder auch in diesem Jahr wieder auf einen vollen Saal in der Lessingstraße.ek