Besuchsstopp an den regionalen Krankenhäusern

Region. Es gilt: Keine Besucher und nicht notwendige Begleitpersonen in allen elf Kliniken und Krankenhäusern des ­regionalen Kliniknetzwerkes Südniedersachsen zugelassen. Das Coronavirus breitet sich wieder rasant aus. Die befürchtete »zweite Welle« hat auch die Region Südniedersachsen und Nordhessen erreicht. Die Zahl der bestätigten Verdachtsfälle steigt auch der Region stetig an. Das regionale Kliniknetzwerk Südniedersachsen hat deshalb beschlossen: Ab dem heutigen Montag sind keine Besucher und nicht notwendige Begleitpersonen in allen elf Kliniken und Kranken­häusern des Partnerverbundes zugelassen. Diese Maßnahme dient vor allem dem Schutz von Patienten und Mitarbeitern vor einer An­steckung mit dem Corona-Virus.

Der Besuchsstopp berührt nicht die Patientenversorgung: Es werden weiter alle Patienten behandelt und operiert. Dazu gehören besonders Notfälle, akute Schmerztherapien sowie onkologische Behandlungen und OP’s. Wichtig ist: ­Patienten, bei denen sich etwa Symptome für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zeigen, sollen unbedingt die jeweilige Notfallversorgung ihrer Klinik in Anspruch nehmen. Es wäre bedenklich, auf eine nötige Behandlung zu verzichten.

Die Partnerkliniken sind: Uni-Klinikum Göttingen, Evange­lisches Krankenhaus Weende, Krankenhaus Neu-Bethlehem, Asklepios Seesen, Einbecker Bürgerspital, Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim, Helios Klinik Bad Gandersheim, Helios Klinik Herzberg/Osterode, Klinikum Hann.-Münden, Klinikum Werra-Meißner, Standort Eschwege und Klinikum Werra-Meißner, Standort Witzenhausen.oh

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