Ausschuss für Brand- und Katastrophenschutz

Neue Fahrzeuge für 80.000 Euro

Investitionen in die Feuerwehrtechnischen Zentralen | BIWAPP-App herunterladen

Northeim. Die Mitglieder des Ausschusses für Brand- und Katastrophenschutz haben den Teilhaushalt für die Jahre 2018 und 2019 für den Bereich Sicherheit und Ordnung beraten. Hierbei ging es um die Positionen Feuerlöschwesen, Feuerwehrtechnische Zentralen mit Feuerwehreinsatzleitstelle, Rettungsdienst und Zivile Verteidigung und Wehrangelegenheiten.

Etwa 6,2 Millionen Euro will der Landkreis demnach für den Bereich der Kreisfeuerwehr, die Einsatzleitstelle und die Feuerwehrtechnischen Zentralen (FTZ) aufwenden. Im Jahr 2018 sollen für 80.000 Euro neue Fahrzeuge angeschafft werden. Hierbei handelt es sich um zwei Kommandowagen für den Abschnittsleiter Nordost und die Umweltfeuerwehr sowie einen Ersatz-Pkw für die FTZ Bad Gandersheim. Außerdem soll die Schlauchwäsche in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Northeim für 70.000 Euro erneuert werden.

Die in diesem Jahr beauftragten Fahrzeuge für die Umweltfeuerwehr (Gerätewagen Dekon und Einsatzleitwagen) sollen bis Ende 2018 ausgeliefert werden.
Im Jahr 2019 ist vorgesehen, 40.000 Euro zu investieren, um in den Feuerwehrtechnischen Zentralen Bad Gandersheim und Einbeck eine Neuverkabelung für Telefon und Internet durchzuführen. Für Hardware und Netzwerk in den FTZs sind insgesamt rund 75.000 Euro veranschlagt.

Einnahmen aus der Feuerschutzsteuer sind für 2018 und für 2019 in Höhe von jeweils rund 636.000 Euro veranschlagt. Davon muss der Landkreis allerdings jeweils einen Betrag von 509.000 Euro an die Städte und Gemeinden weiterleiten und kann somit nur 127.000 Euro in jedem Jahr zur Finanzierung seiner eigenen Ausgaben einsetzen.

Die vom Ausschuss empfohlenen Veranschlagungen werden nun Gegenstand der Beratungen im Finanzausschuss sein, bevor der Kreistag den Haushalt für 2018/2019 in seiner Sitzung am 8. Dezember beschließen wird.

Matthias Walbrecht informierte die Ausschussmitglieder über Nutzer- und Downloadzahlen der vom Landkreis für die Warnung und Information der Bevölkerung eingesetzten Smartphone-App BIWAPP. Neben der Warnung im Falle eines Katastrophenalarms werden über dieses Medium auch Informationen über Schulausfälle, Straßensperrungen, Unwetterwarnungen und Tierseuchen gesendet. Seitens der Kreisverwaltung kann nur jedem Smartphone-Nutzer empfohlen werden, sich diese kostenlose App herunterzuladenlpd

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