Das große Zittern beginnt mit dem Anschlusstreffer
FC Sülbeck/Immensen gewinnt letztendlich mit 3:1 | FC-Trainer nicht zufrieden
Sülbeck. Gleich zu Beginn der Partie zeigten die Spieler des FC Sülbeck/Immensen, dass sie alle gewillt waren, dieses Spiel und die drei Punkte für sich auf der Habenseite verbuchen zu können. In der siebten Minute war es dann auch schon so weit und Timm Grobecker erzielte das frühe 1:0. Keine fünf Minuten später dann das 2:0 durch Torjäger Kevin Mundt – und alles schien seinen Gang zu gehen, wie es sich Trainer Schnepel vorgestellt hatte.Dann aber der Schock nur drei Minuten (15.) später: Durch eine Ecke erzielte Osterode durch Omar per Kopfball den Anschlusstreffer zum 2:1. Diesen Spieler hatte die FC-Abwehr nicht auf dem Schirm und zeigte sich auch nicht geschlossen genug!
In der kompletten ersten Hälfte waren die Spieler von Trainer Schnepel die bessere Mannschaft. Leider konnten einige gute Torchancen nicht verwertet werden – und die Gäste erhielten durch den Anschlusstreffer immer mehr »Auftrieb«. Im zweiten Abschnitt kam es beim Gastgeber immer wieder zu Unkonzentriertheiten und schlechtem Passspiel, die den Gegner immer besser ins Spiel brachten. In der 74. Minute dann aber der Jubelschrei im FC-Team:
Denn Benjamin Statz erzielte den vielumjubelten 3:1-Siegtreffer. Nach Spielschluss stellte der FC-Pressewart Helmut Rabbe fest: »Das war heute nicht das Gelbe vom Ei. Es war ein Arbeitssieg in letzter Minute.«pk