Sülbeck. Das Testspiel gegen den TSV Landolfshausen/Seulingen (Landesliga) ging zwar für den FC Sülbeck/Immensen mit 1:2 verloren, doch die Erkenntnis, dass sich das Fehlen von acht potentiellen Stammspielern (4x Papenberg, Kevin Mundt, Dennis Behrens, René Pach und Jonas Wielert) nicht bemerkbar machte und Sülbeck dennoch auf Augenhöhe mit einem klassenhöheren Team agierte, zeigt einmal mehr, wieviel Qualität Trainer Markus Schnepel in seinem Kader besitzt.

Eckball per Kopf an den Querbalken

Mit einem tollen Treffer konnte der spielende Co-Trainer der Gäste Jannik Meck den Torreigen bereits in der fünften Minute eröffnen. Bevor dieser traf, hatte Kevin Grobecker den Führungstreffer für die Gastgeber auf den Füßen. In einer ausgeglichenen Partie setzte Marc-André Strzalla (24.) einen von Kevin Grobecker getretenen Eckball per Kopf an den Querbalken, der darauf folgende Nachschuss landete über dem Gästetor, so dass die Großchance vergeben war.

Souveräner Ausgleichstreffer

In der Folge haderten beide Teams mit den Abseitsentscheidungen des Schiedsrichtergespanns, welches mehrere gute Torchancen auf beiden Seiten unterband. Gerade der als Stürmer aufgebotene Sülbecker Patrick Sieghan hatte Pech, da er mehrmals frei vor dem Tor auftauchte, aber in nahezu jeder Szene, bis auf eine, gegen ihn auf Abseits entschieden wurde. In der 70. Minute konnte Sieghan, erneut aus abseitsverdächtiger Position, der hochstehenden TSV-Abwehr davoneilen und souverän zum Ausgleich treffen.

Nur fünf Minuten später wehrte FC-Keeper Jonathan Eggert, der für Stammtorwart Timo Lesch in der Halbzeitpause eingewechselt wurde, einen Gästefreistoß in die Mitte ab und TSV-Spieler Erman Sas staubte diesen per Kopf zur 2:1-Führung ab. Wenig später konnte sich Eggert nach einem Fernschuss von Ladushan Ravindran (81.) mit einer glänzenden Parade auszeichnen. Am nächsten Sonntag, 30. August hat der FC Sülbeck/Immensen gegen den VfR Dostluk Osterode erneut ein Testspiel auf dem heimischen Sportplatz.mc