Northeim. Von der Anfangseuphorie beim FC Eintracht Northeim ist nach zwei Niederlagen in Folge nichts mehr zu spüren. Nachdem der FC Eintracht den Einzug ins Halbfinale des NFV-Pokal perfekt gemacht hat, folgten zwei vermeidbare Pleiten gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte.

Dabei bemängelte Trainer Philipp Weißenborn nach dem Spiel vor allem die Einsatzbereitschaft seiner Mannschaft, »die ohne Tempo, Leidenschaft und auch im Kopf ein Stück zu langsam agierte«. In der laufenden Trainingswoche will Northeim alles daran setzen, wieder zurück in die Spur zu finden, wo das Spitzenspiel beim HSC Hannover gerade richtig kommen kann: »Wenn wir so spielen wie in den letzten beiden Spielen, können wir nicht viel zu einem Spitzenspiel beitragen.

Ich bin aber überzeugt davon, dass wir in Hannover punkten und uns aus der Misere rausarbeiten werden.«, führte der 30-jährige fort. Gegen den HSC Hannover hat man bereits gute Erfahrungen in dieser Saison gesammelt und konnte im Pokal nach Elfmeterschießen gegen den aktuellen Tabellenführer, der am vergangenen Spieltag seine erste Niederlage kassierte, gewinnen.

Allgemein ist die Oberliga ausgeglichen wie selten. Trotz der Negativserie der Northeimer könnte man mit einem Sieg den Rückstand auf den Spitzenreiter auf zwei Punkte verkürzen. Aber auch die Abstiegsplätze sind nur fünf Punkte von Northeim entfernt.

Der Spielplan: BV Cloppenburg - Heeslinger SC (Fr., 20 Uhr), Eintr. Braunschweig II - SV Delmenhorst (Sa., 14 Uhr) TB Uphusen - VfL Oythe, FC Hagen/Uthlede - MTV Wolfenbüttel. SC Spelle/Venhaus - 1. FC Wunstorf, MTV Gifhorn - VfV Hildesheim, Arminia Hannover - TuS Bersenbrück, HSC Hannover - FC Eintracht Northeim (alle anderen Spiele So., 15 Uhr).mc