SVG Einbeck strebt den erneuten Aufstieg an
Neustart nach Abstieg aus der Bezirksliga | Acht neue Spieler I 16 Spieler beim Trainingsauftakt
Einbeck. Nach dem ersten Schock über den Abstieg aus der Bezirksliga richtet sich der Blick der Verantwortlichen nach vorn. »Wir sind handlungsfähig und arbeiten ab jetzt intensiv an dem klaren Ziel, bestmöglich vorbereitet in die nächste Saison der Kreisliga zu gehen und streben erneut an, den Aufstieg zu realisieren«, erklärt das Trainergespann Rüdiger Schulz und Co-Trainer Pascal Thormann.
Auch die Club-Verantwortlichen der SVG Einbeck bemühten sich, Zuversicht im schwersten Moment der Club-Geschichte nach zweijähriger Zugehörigkeit in der Bezirksliga zu verbreiten: »Auch wir als Traditionsverein haben trotz des bitteren Augenblicks des Abstiegs viel Kraft – und werden in Zukunft auch wieder Stärke ausstrahlen – denn das sind wir unseren Fans und Zuschauer schuldig«, stellte Geschäftsführer Frank Hennecke fest.
»Als ich vor einem Jahr hier angefangen habe, war mir bewusst, dass dieser Tag kommen kann und nun ist es auch eingetreten«, sagte Schulz, unterstützt von Thormann, deren Arbeit mit einem dünnen Kader auch ohne Happy End überzeugt hat. Beide betonten, dass sie den Fokus immer darauf gerichtet haben, dass sie den Klassenerhalt schaffen können.
Die Neuzugänge sind: Noah Reinert (SVG A-Jugend), Gerrit Hennecke (SVG A-Jugend), Rizgar Demir (Vardeilser SV), Tim Heitmüller (SVG A-Jugend), Edis Redjepovski (SG Ilmetal/Dassensen), Marco Balistrieri (SVG Bad Gandersheim) und Ramazan Demir (Vardeilser SV).
»Jetzt schauen wir nach vorn«, betonte Thormann, »und es werden junge Leute in die Mannschaft eingebaut und Zuversicht verbreitet«. Denn schon in der letzten Saison haben Spieler aus der A-Jugend ausgeholfen und eben diese Spieler haben Erfahrung sammeln können und gehören jetzt zum Team. »Wir sind sehr optimistisch und streben den Aufstieg an. Natürlich wird das bei der Qualität in der Kreisliga nicht leicht«, so Thormann der zum Trainingsauftakt am vergangenen Freitag von 21 Spielern bereits 16 begrüßen konnte und auch gleich mit verschiedenen Einheiten loslegte.
»Wir wollen versuchen, das Bestmögliche mit dem 21 Mann-Kader herauszuholen – die Liga ist stärker als in der vergangenen Serie. Ich erwarte fünf bis sechs Teams, die um den Aufstieg spielen. Wenn wir dazu gehören könnten, wäre das toll.« Viel Wert bei der Spielerauswahl legte das Trainergespann auf den Charakter, da der Verein »langfristig planen« möchte. »Wir wollen das neue Team möglichst schnell formen und können dann über Ziele sprechen«, ergänzt Co-Trainer Pascal Thormann.pk