Turnen

Volles Haus beim Bezirksfinale im Gerätturnen in Einbeck

Einbecker SV richtet Qualifikationswettkampf in Einbecker Hubehallen aus / Großer Einsatz der Helfer / Gute Platzierungen

Am vergangenen Wochenende hat der Einbecker Sportverein (ESV) das Bezirksfinale im Gerätturnen Frauen in den heimischen Hubehallen ausgerichtet. 240 Turnerinnen sowie viele Zuschauer, Helfer, Trainer und Kampfrichter sorgten für eine gelungene Veranstaltung.

Einbeck. Die Abteilung Leistungsturnen weiblich des ESV hatte die beiden Hubehallen aufwändig hergerichtet und erhielt dafür dankenswerter Weise auch ein paar zusätzliche Geräte vom Kooperationspartner MTV Markoldendorf, so dass zusammen mit dem vor Ort vorhandenen Material von Landkreis, Stadt, Turnkreis und ESV gute Wettkampfbedingungen für einen Bezirkswettkampf herrschten. Zusätzlich zum Sportbetrieb haben sich viele Eltern, Großeltern und Turnerinnen mit enormen Einsatz liebevoll um das leibliche Wohl sowie Auf-, Abbau und Aufräumen gekümmert. Ohne die Hilfe dieser freiwilligen Helfer wäre diese Veranstaltung nicht durchführbar, ihnen gebührt großer Dank.

Auch die vielen Trainerinnen und Trainer der ESV-Abteilung sorgten durch eine intensive Einzelbetreuung für gute Leistungen der Turnerinnen. Bei den jüngeren Athletinnen ist meist noch viel Aufregung mit im Spiel. In den Einsteigerklassen reichte es für die ESV-lerinnen noch nicht für vordere Plätze, aber verstecken brauchten sie sich mit ihren Leistungen auch nicht. Marie Jörn (Jahrgang 2002) belegte in der Pflichtklasse P5 den 29. Platz von 39 Starterinnen. Für ihren ersten Start in einem Bezirksfinale geht das in Ordnung. Eine Stufe höher, in der P6, erturnte sich ihre Vereinskameradin Jona Goebel den 28. Platz von 40 Turnerinnen, obwohl sie noch einen krankheitsbedingten Trainingsrückstand hat.

Bürgermeister Ulrich Minkner überreichte den jungen Einbeckerinnen und den anderen Athletinnen persönlich die Urkunden, worüber sich der veranstaltende Turnbezirk Braunschweig und der Ausrichter ESV sehr gefreut haben. Weitere Siegerehrungen wurden durch den Ehrenvorsitzenden des ESV, Hein-Peter Balshüsemann, und den stellvertretenden ESV-Vorsitzenden Rudi Zalustowski unterstützt.

Noch eine Pflichtstufe höher, in der schon fortgeschrittenen P7, gingen am Sonnabendnachmittag Johanna-Sophie Stramer und Annika Freitag (Jahrgang 2000) mit als jüngste Turnerinnen in den Wettkampf. Sie turnten beide konzentriert und wurden für ihre Mühen belohnt. Johanna-Sophie erreichte einen guten 13. Platz.Annika verbesserte sich enorm und freute sich so immer noch über Rang 16 von 27 Starterinnen.

Die Zwillingsschwestern Johanna und Sophie Lodder (Jahrgang 1998) gingen in der Kürstufe KM3 (Kür modifiziert 3) der Jahrgänge 1998/99 an den Start. Bei 19 Konkurrentinnen kämpften sich beide am Ende des Tages in den heimischen Hallen auf die Ränge zehn und elf vor. Die Bezirksfachwartin hat beide Turnerinnen für einen Start im Land beantragt, der nun von den Ergebnissen der anderen Bezirke abhängt. Unabhängig davon ist dieses Ergebnis eines der besten der langjährigen Abteilungsmitglieder.

In der nächst älteren Jahrgangsklasse konnte die qualifizierte Einbeckerin Alexandra Jörn leider wegen einer starken Erkältung nicht starten. Die sechs ESV-lerinnen Sandra Bokelmann, Lena Koblitz, Dorothea Lodder, Lara und Jana Mönkemeyer sowie Nora Janina Schulz schafften in den heimischen Hallen nach guten Wettkämpfen direkt nach Plätzen und Punkten die Qualifikation zu den Landesfinalen, die am 2. und 3. April und 30. April sowie 1. Mai in Buchholz in der Nordheide stattfinden, und rundeten das gute Ergebnis der Einbeckerinnen so nach oben ab.oh

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