Fußball: 1. Kreisklasse 2

VSV macht sich das Leben schwer

Glückliches 3:3 gegen FC Ahlshausen/Opperhausen

Mit viel Glück erzielte hier VSV-Spieler Daniel Hümme (nicht im Bild) den Endstand zum 3:3 gegen den FC Ahlshausen/Opperhausen.

Im Heimspiel zwischen dem Vardeilser SV und FC Ahlshausen/Opperhausen vor rund 70 Zuschauern machte es sich der VSV selber schwer und erspielte sich mit viel Glück noch ein 3:3(2:2). Unterstützt wurde der VSV in dieser Heimbegegnung durch die neugegründeten »Ultras«, die ab sofort ihre Mannschaft zu allen Spielen begleiten werden. Bei einer Elfmeterentscheidung durch den Schiedsrichter kam es zu unfairen Ausdrücken eines Zuschauers, der darauf auch des Platzes verweisen wurde: Fair geht vor.

Vardeilsen. Es war kein gutes Spiel, das der VSV den Zuschauern bot. Viele Stock- und Abspielfehler waren an der Tagesordnung, und das nutzte der FC Ahlshausen/Opperhausen konsequent aus. So kam die 0:1-Führung durch Winkelmann nicht überraschend. Erst nach diesem Rückstand versuchte der VSV etwas Ordnung in seine Reihen zu bekommen, und Hesse erzielte auch prompt in der 22.Minute das Ausgleichstor zum 1:1.

Doch Ruhe kehrte beim VSV nicht ein – aus heiterem Himmel zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, da wohl ein VSV-Spieler mit gestrecktem Bein einen FC-Spieler gefoult haben soll.

Trotz aller Aufregung und der unschönen Worte eines Zuschauers nahm der Schiedsrichter diesen Elfmeter nicht zurück und FC-Spieler Teusch verwandelte eiskalt zur 1:2-Führung (36.). Nur vier Minuten später erhielt der VSV ebenfalls einen Elfmeter zugesprochen, den aber verschoss VSV-Spieler Thormann sehr unglücklich. Und wieder gab es einen Pfiff und einen Elfmeter für den VSV in der 45.Minute. VSV-Spieler Binnewies behielt die Neven und stellte den 2:2-Halbzeitstand her. In der ersten Halbzeit war der VSV im Spielaufbau zu nervös und agierte planlos.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit gab es einen Schock für den VSV: Die zweite Halbzeit war gerade eine Minute alt, und der FC nutzte eine Unsicherheit in der VSV-Abwehr, so dass es 2:3 (46) durch Winkelmann stand. Gut war, dass der VSV einen Daniel Hümme in seinen Reihen hat, denn dieser stellte schon in der 61.Minute mit seinem Tor den 3:3-Endstand her. Fazit: Der Vardeilser SV machte sich das Leben selber schwer und muss noch eine Schippe drauflegen, soll der Aufstieg in die Kreisliga gelingen.pk

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