Bilanz der Verkehrssicherheitswoche in einbeck

Einbeck. Das Polizeikommissariat Einbeck führte in der Zeit vom 4. zum 9.November die alljährliche Verkehrssicherheitswoche durch, die hauptsächlich darauf ausgerichtet war, die Hauptunfallursachen gemäß der Verkehrssicherheitsinitiative 2020 zu bekämpfen.

Diese hat zum Ziel, dass die Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden stark reduziert werden. Aus diesem Grund wurden im genannten Zeitraum verstärkt mobile und stationäre Kontrollen im Zuständigkeitsbereich mit Hauptaugenmerk auf Geschwindigkeits-, Gurt- und Handyverstöße durchgeführt.

Aber auch andere Verkehrsverstöße wurden sanktioniert. Zudem wurde an einem Tag, zusammen mit dem Bundesamt für Güterkraftverkehr (BAG) und dem Zoll, der gewerbliche Personen- und Güterverkehr kontrolliert. Insgesamt wurden 199 Geschwindigkeitsverstöße geahndet. 27 Fahrzeugführer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt, 19 Personen wurden mit dem Mobiltelefon am Steuer erwischt.

Außerdem wurde durch eine Pkw-Fahrerin eine Trunkenheitsfahrt begangen. Der Führerschein der Frau wurde beschlagnahmt. Des Weiteren wurden 13 sonstige Verstöße, wie falsches Verhalten an Fußgängerüberwegen, Überholen im Überholverbot und falsches Verhalten an Lichtsignalanlagen mit dem Grünpfeil, geahndet. Bei den Lkw-Kontrollen konnten sieben Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz, drei Verstöße gegen Gefahrgutvorschriften sowie zwei Verstöße gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz festgestellt werden.

Zwei Lkw wiesen technische Mängel auf. Außerdem wurde eine Person festgestellt, die sich illegal in Deutschland aufhält. Die Beamten des Polizeikommissariates führten auch Schulwegüberwachung durch. Hier brauchten erfreulicherweise, außer ein paar ermahnenden Gesprächen, keine repressiven Maßnahmen ergriffen werden.ots