Apfelfest in Hunnesrück

Am 7. Oktober von 10.30 bis 17 Uhr im Park des Hengstaufzuchtsgestüts

Hunnesrück. Der Apfel steht wieder im Mittelpunkt: Zum »kleinen Apfelfest im großen Park« laden Siegfried Kappey vom Einbecker Mostwerk, Heidekathrin Bertelmann und Wiltrud Herbst vom Inner Wheel Club Göttingen am 7. Oktober in den Park des Niedersächsischen Hengstaufzuchtsgestüts in Hunnesrück ein.

»Der Apfel«, bekräftigt Kappey, »steht für Ernte und Dankbarkeit«, und so wird das Obst am Tag des Erntedankfestes von 10.30 bis 17 Uhr in den Fokus gerückt. Bei der vierten Auflage des Apfelfestes gibt es wieder selbstgekelterten »Saft in edelster Form«: Saft, Direktsaft und Apfelpunsch – auch mit einem Schuss Amaretto.

Es besteht die Möglichkeit, auch kleine Mengen pressen zu lassen. Jeder Anlieferer kann im Anschluss seinen eigenen Saft mitnehmen. Die Äpfel, die nicht faul sein dürfen, werden vor Ort gewaschen, zerkleinert und dann in einer Hydropresse mit Wasserkraft entsaftet. Der so gewonnene reine Apfelsaft wird erhitzt und damit keimfrei und haltbar gemacht. In Drei- oder Fünf-Liter-Beuteln und in Pappkartons mit Zapfvorrichtung verpackt, ist er drei bis neun Monate haltbar, der Geschmack bleibt unverändert erhalten. Es ist aber auch möglich, den Saft für die schnelle Verwertung mitzunehmen, ohne dass er erhitzt wird.

Neben dem Saft werden regionale Speisen – beispielsweise auch Bratwurst – angeboten, so dass für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein wird. Die Mitglieder des Inner Wheel Clubs Göttingen laden zum Kaffeeklatsch mit selbstgebackenen Apfel-Spezialitäten und Kaffee ein.

»Wir kreieren ein Kuchenbüfett rund um den Apfel«, erklärt Wiltrud Herbst. Apfel-Waffeln oder Apfel-Marmelade, »handmade produziert«, wird es in verschiedenen Variationen geben. Der Erlös des Kaffee­klatsches von Inner Wheel kommt einem Projekt der Einbecker Musikschule M1 zugute, bei dem bedürftige Kinder und Jugendliche sowie Flüchtlinge Musikunterricht erhalten. Die Musikschule M1 wird beim Apfelfest ab 14 Uhr ihr Können demonstrieren.

Natürlich werden ab 13 Uhr und ab 15 Uhr auch Hofführungen angeboten, bei denen man ein Blick in das Hengstaufzuchtsgestüt werfen kann.sts

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