Dassel. Das Dorfgemeinschaftshaus Hilwartshausen soll – wie geplant – samt Grundstück verkauft werden. Das beschloss der Verwaltungsausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Vorerst muss aber noch die Feuerwehr in ihre neue Unterkunft umziehen. Bestätigt hat der Verwaltungsausschuss den Beschluss des Bauausschusses: Für den Hochwasserschutz werden keine größeren Rückhaltebecken gebaut.

Die GfR betreibt seit vielen Jahren die Einlagerungsstätte für Kraftwerksrückstände in der ehemaligen Gipsabbaustätte bei Lüthorst. Die Firma plant, die Deponie durch Erweiterung der Flächen für weitere 20 Jahre zu betreiben. Im Vorfeld eines solchen Antrags, der in Kürze erwartet wird, hat die GfR die Entlassung der Abbaustätte aus dem Bergrecht beantragt, da sich der Abbau zwischenzeitlich zu einer Abfalldeponie entwickelt hat, die in der Zuständigkeit der Gewerbeaufsicht liegt. Dieser Antrag bezieht sich ausschließlich auf den oberirdischen Bereich der früheren Abbaustätte. Die noch vorhandenen und teilweise in Nutzung befindlichen Teile im unterirdischen Bereich verbleiben unter der Aufsicht des Landesbergamtes. Der Verwaltungsausschuss hat – wie der Ortsrat Lüthorst – die Entlassung aus der Bergaufsicht abgelehnt.

Zur zweiten Stufe der Rekommunalisierung der EAM findet am 10. September in Dransfeld eine ­Informationsveranstaltung für Ratsherren statt. Das Thema wird in Dassel am 11. September im ­Verfassungs- und Finanzausschuss beraten, abschließend im Rat der Stadt Dassel am Donnerstag, 2. Oktober.sts