Dassel. »Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, das Rumi-Projekt für ein außergewöhnliches Konzert mit Derwisch-Tanz, Musik und Gedichten in persischer, arabischer und deutscher Sprache in unsere Laurentius-Kirche zu holen«, lädt der Vorsitzende des Förderkreis Kirchenmusik St. Laurentius, Wolfgang Teichmann, ein. Der Eintritt für Flüchtlinge ist frei.

Das Rumi-Projekt verbindet Gedichte und Lieder des Sufi-Poeten und Mystikers Maulana Rumi (1207 bis 1273) mit orientalischem Worldjazz und Derwisch-Tanz. Traditionelle Instrumente und Stücke werden mit jazzigen und lyrischen Improvisationen in Einklang gebracht und die Gedichte in einer modernen Sprache neu interpretiert.  
Neben der Poesie werden auch Lieder der persischen Dichterin Thahereh Ghoratolein und des Rumi-Vorgängers Nizami gesungen. Ein hebräisch-arabisches Friedenslied macht das Rumi-Projekt auch zu einem Zeichen für ein friedvolles Miteinander aller Religionen.

Musiker sind Dieter Halbach (Gesang, Ruhab, Ud, Saz, Gitarre, Flöten, Duduk), Parageet B. Kircher (Saxophon, Keyboard), Christoph Strünke (Udu-Tontrommel, Waterdrum, Rahmentrommel), Moussa Rosenfeld (Ney-Rohrflöte, Rahmentrommel, Tombak, Derwisch-Tanz) sowie Maria Tacke (Gesang, Geige).

Der Förderkreis Kirchenmusik lädt insbesondere alle interessierten Flüchtlinge und ihre Betreuer/­Paten kostenfrei zu diesem Konzert ein. »Als ­Veranstalter von Konzerten verschiedenster Stilrichtungen wollen wir so ein Zeichen für den friedvollen Umgang aller Religionen setzen«, erklärt Wolfgang Teichmann.

Das Konzert beginnt am kommenden Sonntag, 17. April, um 19 Uhr. Der Vorstand würde sich über viele neue Gesichter freuen und bittet Flüchtlingspaten beziehungsweise -betreuer, diesen Termin an Interessierte weiter zu geben und jene zum Konzert zu begleiten. Des Weiteren sind Eintrittskarten wie immer an der Abendkasse erhältlich.oh