Einwohner von Markoldendorf kritisieren Rasenmähen

und den Verkehrslärm der neuen Umgehungsstraße

Markoldendorf. Kritik haben Einwohner bei der jüngsten Sitzung des Ortsrates Markoldendorf am Rasenmähen geübt. Gerade auf der linken Seite der Steinbergstraße seien die Arbeiten nicht zufriedenstellend ausgeführt worden, hieß es. Auch an den Arbeiten am Bruchtorplatz gab es Kritik. Unzufrieden äußerte sich eine Anwohnerin der Amelser Straße über Lärm von der neuen Umgehungsstraße. Außerdem entstehe durch eine Arztpraxis mehr Verkehr, sie fragte deshalb nach, ob die Einrichtung einer Spielstraße möglich sei. Zum Verkehrslärm der Ortsumgehung sagte Bauamtsleiter Volker Fuchs, dass der Verkehr sich vom Ortskern an den Ortsrand verlagert habe. Bewuchs, wie vorgeschlagen, mindere Lärm nicht, und für den Bau einer Lärmschutzwand reichten die Zahlen nicht aus. Er könne die Sache den zuständigen Behörden weitergeben, aber nichts versprechen. Zur Amelser Straße/Stichstraße führte er aus, dass dies Sache des Ortsrates sei, er beziehungsweise die Stadt könnten das Anliegen im Rahmen der Verkehrsschau dem Landkreis vortragen. Hier sah Fuchs  eine Chance, das Anliegen könnte umgesetzt werden.

Weiter wurde auf einen Mangel des Gemeinschaftshauses hingewiesen: Ältere könnten die Treppen nur schwer bewältigen und deshalb Angebote wie Seniorenturnen oder Kaffeenachmittage nicht nutzen, weil sie im Saal im ersten Stock stattfinden würden. Die Aufteilung des Hauses, stimmte Ortsbürgermeister Karl Hütte zu, sei eine Fehlplanung. Wie vorgeschlagen einen Treppenlift zu installieren, sei allerdings wenig praktikabel: Ein solches Gerät sei nicht nur teuer, sondern habe zugleich lange Laufzeiten, sei also für Veranstaltungen mit vielen Besuchern ungeeignet.ek

Dassel

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