Fest des Friedens hat beeindruckt

Dassel. Wie viele unterschiedliche Nationen in der Dasseler St. Laurentiuskirche waren, konnte nicht geklärt werden. Aber es waren viele.

Mehr als 180 Menschen fanden sich in der Kirche ein: Geflüchtete aus dem Nahen Osten, Afrika und dem Balkan, Paten, Menschen aus Dassel und den umliegenden Orten waren gekommen, um miteinander dieses eindrückliche Konzert der interkulturellen Begegnung zu erleben, ein anrührendes Zeichen religiöser Gastfreundschaft. Wolfgang Teichmann und Pastor Martin Possner begrüßten auf deutsch, englisch und mit dem arabischen Gruß »Salaam Aleikum« (»Friede sei mit Euch«) die bunte Gemeinde und führten in den Abend ein.

Ein meditatives Konzert mit einem behutsamen Derwisch-Tänzer folgte und beeindruckte die Konzertgemeinde. Worte des Sufi-Poeten Rumi auf deutsch und persisch wurden mit feinen Klängen untermalt, und die Kirche wurde ein Raum des Friedens – Shalom – Salaam. Der Abend war ein Zeichen dafür, dass Menschen sich mit Respekt und Würde begegnen und voneinander lernen können. Gegen Ende des Konzertes gab es eine be­sondere Zugabe: Einer der Geflüchteten sprach sich kurz mit den Musikern ab und trug ein Lied in seiner Muttersprache vor.oh

Dassel

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