Gasthaus Hagedorn: Weiterhin mit viel Freude für die Gäste da
Lauenberg. »Zum Sollinger Wald« am jetzigen Standort wurde von Wilhelm Hagedorns Uropa Fritz gebaut, 1912 war es fertig. Inzwischen führen Hagedorns das Gasthaus in der fünften Generation, immer noch voller Freude, und so soll es auch bleiben. Unterstützt werden sie dabei von einem eingespielten Team.
»Auf die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wir sehr stolz«, betont Gabi Hagedorn, »insbesondere auf unsere Petra, die auch schon seit 33 Jahren dabei ist.« Schöne und schwierige Zeiten hat es gegeben; durch die Pandemie ist das Gasthaus gut gekommen, insbesondere durch den Abholservice, der eingerichtet wurde, sobald das möglich war, und wegen der treuen Gäste, die »ihre« Gaststätte immer gut unterstützt haben. Sie können sich darauf verlassen, dass sie hervorragend essen: Hier kocht Wilhelm Hagedorn typische Gasthausküche, wie er erläutert: etwa Ochsenbäckchen, Lammrücken und gern auch etwas mit Fisch. Alles wird von ihm selbst und natürlich frisch zubereitet, à la minute.
Es kommt Saisontypisches auf den Teller, und derzeit freuen sie sich, herbstliche Gerichte auf die Karte zu nehmen, beispielsweise das Enten- und Gänsebüfett, auch zur Advents- und Weihnachtszeit. Worüber sie sich ebenfalls freuen: Sieben Stammtische wissen die Atmosphäre zu schätzen, zwei Frauen- und fünf Männerrunden kommen regelmäßig, teilweise schon seit über 20 Jahren. Von einem der Stammtische kam auch der Vorschlag für das XL- oder XXL-Schnitzel, eigentlich erstmal im Scherz geäußert, aber das sei eine »Super-Idee« gewesen, die in der gesamten Region Anklang findet. Gabi und Wilhelm Hagedorn haben so viel Freude am Beruf, haben immer noch Spaß am Kochen und neue Ideen, sie sind gern für ihre Gäste da, und so steht für sie fest: »Wir machen weiter.«ek