Dassel. Die von der Werbegemeinschaft Dassel unter dem Motto »GHIDA 2016 erleben« organisierte zweitägige Gewerbeschau mit 47 Ausstellern aus Handel, Handwerk und Dienstleistungsbranche fand in der Mehrzweckhalle in der Lessingstraße in großen Anklang. »Die wochenlangen Vorbereitungen haben sich gelohnt«, freute sich Vorsitzender Axel Freund, Vorsitzender der Werbegemeinschaft in seiner Eröffnungsrede. Zur Eröffnung waren zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und dem öffentlichen Leben gekommen. Sie zeigten sich beim Rundgang beeindruckt von der Branchenvielfalt und der Beteiligung der örtlichen Betriebe aus dem hiesigen Raum.

Antje Freund, Ortsbürgermeisterin der Stadt Dassel, betonte, dass die elfte Gewerbeschau (GHIDA) eine gute Gelegenheit für den Bürger sei, sich von der Leistungsfähigkeit der heimischen Wirtschaft zu überzeugen. In Zeiten elektronischer Medien und dem Internet sei die regionale Wirtschaft besonders gefordert.

Die Werbegemeinschaft Dassel, die Aussteller und alle Besucher zeigten ganz deutlich, dass sie etwas für Dassel erreichen, etwas bewegen wollen, hob Bürgermeister Gerhard Melching heraus. »Und genau das brauchen wir: eine positive Stimmung, Tatkraft und aktives Handeln.« Die Werbegemeinschaft habe mit der Ausstellung in der schönen großen Sporthalle der Stadt Dassel ein wichtiges Event organisiert. Diese Leistungsschau sei arbeitsintensiv und verlange von den kleinen Betrieben ein hohes Maß an Einsatz und Engagement. Die Arbeit habe sich gelohnt, meinte der Bürgermeister, der Werbegemeinschaft und den Ausstellern sei es gelungen, eine attraktive Messe auf die Beine zu stellen. Dafür bedankte er sich im Namen von Rat und Verwaltung.

Nicht nur Gewerbetreibende und Händler richteten sich auf die Zukunft aus, sondern auch die Stadt. Melching führte Bauvorhaben wie den Kindergarten Markoldendorf an oder auch die Miteigentümerschaft der Stadt Dassel an der EAM. So lange in Dassel eine positive Grundeinstellung vorherrsche, gebe es keinen Grund, schwarz zu sehen. »Wir haben die Entwicklung unserer kleinen Stadt selbst in der Hand. Machen wir das Beste daraus.« Die Werbegemeinschaft, die Aussteller und alle Besucher der GHIDA zeigten, dass sie etwas bewegen wollen – positive Stimmung, Tatkraft und aktives Handeln werde gebraucht.

Mit der Gewerbeschau, die 1996 von der damaligen Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Elfriede Stapel aus der Taufe gehoben wurde, sei ein weiteres Fenster geöffnet worden, das den Bürgern einen noch umfassenderen Blick auf das örtliche Gewerbe und den Handel ermögliche, erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete Wilhelm Preismeier.

Die Besucher sahen viele Betriebe und deren Leistungsvielfalt: Neben häuslicher Krankenpflege und Tagespflege wurden die neuesten Automobile, Gartenbearbeitungsgeräte, Bauelemete, moderne Raumausstattungen, energiesparende Heizungsanlagen, Motorräder, Dachdecker, Elektrotechnik, Fliesen, Sanitärtechnik und einbruchsichere Haustüren und Fenster ausgestellt. Neben Informationen versprachen die Veranstalter Spaß für die ganze Famile. Schließlich sollte sich die Gewerbeschau für Jung und Alt eignen.

Fazit: »Die Resonanz war sehr gut«, urteilte Axel Freund. Dadurch, dass die Besucher verteilt über zwei Tage kamen, gab es kaum Gedränge, und die Aussteller konnten viele Beratungs- und eventuelle Verkaufsgespräche führen. Pläne für die nächste Gewerbeschau in zwei Jahren gibt es schon – und die Veranstalter hoffen dann auch wieder auf so einen Erfolg wie 2016.pk