Markoldendorfer Wehr blickt auf Einsätze zurück

Jahreshauptversammlung mit Ehrungen und Beförderungen / Jugendfeuerwehr ist gut aufgestellt / Guter Zusammenhalt

Ehrungen und Beförderungen standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Stützpunkt-Feuerwehr Markoldendorf. Das Feuerwehrgerätehaus war aus diesem Anlass voll besetzt. Ortsbrandmeister Dirk Nagel begrüßte neben den zahlreichen Mitgliedern auch Ortsbürgermeister Karl Hütte sowie den Ehrenortsbrandmeister Ernst August Schaper und den Ortsbrandmeister aus Garbsen, Rüdiger Kauroff, und Vertreter des Ortsrates.

Markoldendorf. Bevor Ortsbrandmeister Nagel den Jahresbericht abgab, kam es erst zu Ehrungen und Beförderungen. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Thomas Hümme und für 40-jährige Mitgliedschaft Wilfried Villmer ausgezeichnet. 50 Jahre in der Feuerwehr sind: Friedhelm Greve, Hans Peter Meergans, Erich Rohmeier, Wilhelm Wollenweber, Rolf Stahlmann, Wilhelm Müller, Wilhelm Kaller, Karl Heinz Wilkens, Ernst August Schaper und Berthold Meyer. Eine besondere Ehrung erhielt Franz Müller, der seit über 60 Jahren Mitglied der Feuerwehr ist. Die Ehrungen von der Stadt Dassel für 40-jährige Mitgleidschaft erhielten Jobst Volger und Hans Lohse. Für 50-jährige Treue zur Feuerwehr wurden Karl Düttchen und Friedhelm Hümme ausgezeichnet.

Dann standen Beförderungen auf dem Programm. Zur Oberfeuerwehrfrau wurde Silke Reier und zum Oberfeuerwehrmann Peter Ristau befördert. Zum Hauptfeuerwehrmann wurde Patrick Stahlmann befördert. Ortsbrandmeister Dirk Nagel gratulierte allen Geehrten und beförderten Kameraden und betonte: »Ich ziehe meinen Hut vor denen, die seit 40, 50 oder sogar 60 Jahren die Feuerwehr Markoldendorf unterstützen.«
Ortsbrandmeister Dirk Nagel legte seinen Jahresbericht vor. 2012 war ein sehr ereignisreiches Jahr, es waren schwere Einsätze abzuarbeiten, im Gegensatz zu den vorhergehenden Jahren. Es gab 17 Einsätze, sechs Brandeinsätze und neun Hilfeleistungen. Hinzu kamen noch 31 praktische Dienste und Übungen sowie neun theoretische Ausbildungen.

Weiter betonte Nagel, dass in der FTZ Einbeck und an der niedersächsischen Akademie für Brand und Katastrophenschutz acht Kameraden zur Aus- und Weiterbildung teilgenommen haben.
143 Mitglieder hat die Stützpunkt-Feuerwehr Markoldendorf. Nagel erinnerte auch noch einmal an den Großbrand im Mai, als eine Auto-Werkstatt am Caspul in hellen Flammen stand. Hier habe sich auch die gute Zusammenarbeit mit den nachbarlichen Feuerwehren bewährt. Zu diesem Großbrand kam auch noch ein Unfall eines Ultraleichtfliegers oder der schreckliche Unfall zwischen Markoldendorf und Deitersen. In seinen Schlussworten dankte Ortsbrandmeister Dirk Nagel noch einmal allen Kameraden für ihren unermüdlichen und freiwilligen Einstz rund um die Uhr. Nagel erklärte,  dass er mit dem Gedanken spiele, sein Amt als Ortsbrandmeister im nächsten Jahr zur Verfügung zu stellen. Die Kameradschaft aber sei gut, und sicherlich wird man bis zum nächsten Jahr einen neuen Ortsbrandmeister präsentieren können.

Gut aufgestellt ist auch die Jugendfeuerwehr Markoldendorf. Elf Jugendliche gehören der Jugendfeuerwehr Markoldendorf an, davon sieben Jungen und vier Mädchen. Im abgelaufenen Jahr habe die Jugendfeuerwehr über 750 Gesamtstunden geleistet und weitergebildet. Das Besondere an der Jugendfeuerwehr Markoldendorf sei der gute Zusammenhalt, der sich auch bei den jeweiligen Jugendwettbewerben ausgezahlt habe.pk

Dassel

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