Ökumenische FriedensDekade in Markoldendorf
»Die weißen Tauben sind müde«, so besang 1982 Hans Hartz die Schwächen der »weißen Tauben« gegenüber den »Falken«. Die Taube ist das Sinnbild für den Heiligen Geist, wird die Mächtigen vom Thron stoßen und die Niedrigen erheben (Lukas 1).
Markoldendorf. Diese Hoffnung verleiht den Tauben wieder Auftrieb. Diese Hoffnung hilft zu widerstehen. Sie gibt Kraft zur Veränderung und damit auch die »Verhältnisse« zu ändern. Gewalt und Unrecht können überwunden werden. Der Wind der Hoffnung und Veränderung greift unter die Flügel der Tauben und hebt sie in den Himmel.
Ihre vermeintliche Schwäche und Verletzlichkeit sind überwunden. Hans Hartz sang in seiner geänderten Version: »Die Weißen Tauben fliegen wieder.« Die weißen Tauben sind nicht müde, sie sind gestärkt und hellwach. Der 9. November, ein besonderer Tag, prägt die Auftaktandacht zur FriedensDekade an diesem Sonntag ab 11 Uhr in der Martinskirche Markoldendorf.
Die Ereignisse in den Jahren von 1918 bis 1989 werden in Erinnerung gerufen. Das ökumenische Team hat Andachten zu unterschiedlichsten Aspekten zum Thema »Befreit zum Widerstehen« vorbereitet. Alle Interessierten sind eingeladen zu den Andachten: ab 9. November in der Martinskirche und ab 13. November in der Heilig-Geist-Kirche in Markoldendorf. Beginn ist jeweils um 18 Uhr.oh