PGS-Lehrer waren mit »Erasmus« unterwegs

Dassel. »Job-Shadowing« hält dank des EU-Bildungsprogramms »Erasmus« auch Einzug an Deutschlands Schulen. Vor gut zwei Jahren hat sich die Paul-Gerhardt-Schule Dassel mit dem Projekt »Qualitätsentwicklung des Unterrichts: moderne Unterrichtsformen in der internationalen pädagogischen Praxis« bei der Europäischen Union »Erasmus+« beworben und dabei landesweit in Niedersachsen das größte Projekt bewilligt bekommen.

Nun ist es beendet – der Aufwand hat sich in vielfacher Hinsicht gelohnt. Ziel war es, Lehrer im europäischen Ausland durch »Job-Shadowing« und der Teilnahme an internationalen Tagungen fortzubilden. Schulleiter Gerhard Wittkugel (links) und fünf Lehrerinnen machten sich auf den Weg. Wittkugel fuhr zu einer Schulleiterfortbildung in Schweden, die neue Impulse und Einblicke in das System der erfolgreichen skandinavischen Schulen ermöglichte. Er besuchte Schulen in Helsingborg und Malmö. Xemma Padin (Zweite von rechts) reiste ebenfalls nach Schweden und Dr. Kerstin Kähling (Dritte von links) nach Norwegen, um dort für zwei Wochen an einer besonders modernen Schule zu hospitieren sowie eigene Unterrichtserfahrungen zu sammeln.

Ulrike Schwartz (Zweite von links), Manuela Angerstein (rechts) und Nele Kißling (Dritte von links) fuhren nach Großbritannien und nahmen dort an internationalen Lehrerfortbildungen teil. Der Schwerpunkt lag bei der Anwendung theaterpädagogischer Methoden im Fremdsprachenunterricht. Schule kann so ganz anders sein, die neuen Eindrücke und Erkenntnisse wurden in das Kollegium weitergetragen und fließen nun auch langfristig in die Schulentwicklung und Modernisierung der Unterrichtsformen ein.oh

Dassel

Dassel grillt mit guter Stimmung an