Hilwartshausen. Die Neugestaltung des Kriegerdenkmals war primäre Aufgabe des Ortsrates. Geplant war eigentlich ein Abriss der bestehenden Denkmalmauer und Errichtung einer neuen. Eines Tages, so Ortsbürgermeister Eggert, stand Erich Hildebrandt vor der Tür und unterbreitete folgenden Vorschlag: Ein Teil der Rentnergang, auch noch bekannt vom Bau der Kultur- und Begegnungsstätte, würde sich bereit erklären, die Denkmalmauer zu sanieren. Diesem Vorschlag stimmte der Ortsrat freudig zu.

Innerhalb von wenigen Tagen, erstrahlte die frisch renovierte Mauer mit neu eingefassten Gedenktafeln. Der Ortsrat bedankt sich bei den rüstigen Rentnern für die Eigeninitiative und die Arbeit. Auf diesem Wege möchte sich der Ortsrat zudem bei den Anwohnern bedanken, die eine Patenschaft und somit ehrenamtliche Tätigkeit für die Ortschaft leisten, diese sind: Herbert Dreyer, der den Kinderspielplatz in der Kampstraße pflegt und instand hält, Bernd Mönkemeyer, der das Kriegerdenkmal pflegt und bepflanzt, Sabine Sievert, die das Dreieck in der Dorfmitte bepflanzt, Rolf Koch, der das Beet am Info-Häuschen pflegt und bepflanzt, Edgar Lotz und Rolf Pohlmann, die die gesamten Grünanlagen und den Friedhof pflegen, Gerhard Helmker junior, der den Büchereibetrieb aufrecht erhält, Tobias Fender der Jugendbeauftragter ist und Arno Brömsen, der die Bänke in der Feldmark freischneidet.

Nicht zu vergessen sind die Anwohner, die es als selbstverständlich ansehen, dass Hilwartshausen einen sauberen Gesamteindruck hinterlässt. Der Ortsrat plant am Freitag, 25. August, ab 18 Uhr eine kleine Dankesfeier für die ehrenamtlich Tätigen. Eine persönliche Einladung folgt.oh