Markoldendorf. Am Ende der Woche ist Schluss: Norbert Tospann (rechts) geht zum 1. März nach fast 44 Jahren in den Ruhestand beziehungsweise die Ruhephase der Altersteilzeit, mit Engagement und Fachkompetenz hat Tospann seit dem Jahr 2001 die Sparkassen-Filiale Markoldendorf geleitet. Im Laufe der Jahre sind zu vielen Kunden sehr intensive Beziehungen gewachsen.

Die Arbeit, berichtete der 60-Jährige, habe ihm immer Spaß gemacht. Angst, dass er nun Langeweile habe, hat er nicht. Er fotografiert gerne, fährt Fahrrad und hat in seinem Zuhause in seinem Heimatort Portenhagen immer etwas zu tun. Auch wenn das Leben in der Sparkasse weitergeht, werde das Wirken von Tospann nicht so schnell in Vergessenheit geraten, so der Vorstandsvorsitzende Stefan Beumer (Mitte), der dem langjährigen Filialleiter schließlich alles Gute, vor allem aber Gesundheit für seine Zukunft wünscht. Sven Helmker (links) ist der Nachfolger von Norbert Tospann in der Filiale Markoldendorf. Helmker ist Sparkassenbetriebswirt, er arbeitet seit dem Jahr 2000 als stellvertretender Leiter in der Filiale, die das gesamte Dasseler Stadtgebiet abdeckt. Er sei damit den meisten Kunden bereits bekannt und sorge für Kontinuität, freut sich Beumer.

Die bereits langjährige und umfassende Beratung der Kunden durch Helmker habe zu engen Bindungen und ausgeprägten Vertrauensverhältnissen geführt. Gut vorbereitet freut sich Sven Helmker auf die neue Aufgabe. Das Vertrauen der Kunden in die Leistungsfähigkeit der Sparkasse auszubauen, wird eine seiner Hauptaufgaben.

Der 47-Jährige wird für die Kunden und Mitarbeiter in der Filiale Markoldendorf als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Beumer ermutigte den künftigen Filialleiter, sich treu zu bleiben und seinen Weg zu gehen. Dass sich dieser stets auf Augenhöhe mit den Kunden befinde, das habe er bereits in der Vergangenheit gezeigt. Dem neuen Filialleiter wünscht Stefan Beumer viel Erfolg bei der neuen Aufgabe. Helmker hofft, dass er die anstehenden Entscheidungen »so geschickt« treffe wie sein Vorgänger, und er hofft, dass er sich mit den fünf Mitarbeitern in der Markoldendorfer Filiale gut
ergänzt.sts