Joachim Stünkel setzt sich für Radweg ein

Eilensen. Der CDU-Ratsherr und Kreistagsabgeordnete Joachim Stünkel hat sich an Landrätin Klinkert-Kittel bezüglich des Rückbaus des Europaradwegs R1 in Dassel zwischen Erichsburg und Eilensen auf der K 515 gewandt. In der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt und Regionalplanung hatte sie davon berichtet.

Der Abschnitt diente 2013 als Modellversuch zur Markierung von Schutzstreifen außerorts und zur Untersuchung der Auswirkungen auf die Sicherheit und Attraktivität im Radverkehrsnetz. Stünkel fragte: »Wie soll die Sicherheit der Radfahrer auf der K 515 nach dem Rückbau der farblich gekennzeichneten Fahrradspur gewährleistet werden?«

Teilweise starker Verkehr durch Autos, Lastwagen und landwirtschaftlicher Fahrzeuge bedeuten für die Radfahrer erhöhte Aufmerksamkeit und Gefährdung. Nach der Eingewöhnungsphase hat sich der farblich abgesetzte Radweg auf dem Europaradweg 1 bewährt, betonte Stünkel.

Weiter möchte er gern wissen, wann die Ergebnisse des Modellversuchs zur Verfügung gestellt werden. Ursprünglich sollten schon nach einem Jahr die Erhebungen vom Projektträger, des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern, vorliegen.

»Ist es möglich den Modellversuch, weiterzuführen beziehungsweise - ihn dann als Dauerlösung zu widmen«, fragte Stünkel. Sollte dies nicht möglich sein, möcht er erfahren, wie der Lückenschluss durch einen eigenständigen Radweg erfolge. Viele Radfahrer sind auf dem Europaradweg R 1 unterwegs und benötigen höchstmögliche Sicherheit. Ein kompletter Rückbau und anschließender Wegfall ohne einen eigenständigen Radweg komme nicht infrage, so Joachim Stünkel.oh

Dassel

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