Vorlesetag

Schüler und Erwachsene schlagen die Bücher auf

Dassel. Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von »Die Zeit«, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. Der Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 110.000 Vorleser beteiligt. In diesem Jahr dabei waren wieder Schüler der Rainald-von-Dassel-Schule, die im evangelisch-lutherischen Kindergarten, dem Mundus-Seniorenheim und der Grundschule die Bücher aufschlugen:  Milena Becker, Nicole Besel, Marie Dube, Paula Köke (alle 10a) lasen den Kleinsten vor, während  Emily Völkel (10b) und Luca Sophie Rohlf (10b) die Bücher im Seniorenheim öffneten.  

Alina-Sophie Bormann-Gesterling (10b), Luise Hölzel (10a), Josip Kunkic (10c) und Anne Scheerschmidt 10a statteten der Dasseler Grundschule einen Besuch ab. Die verschiedenen Klassenstufen der Grundschule kamen so in den Genuss von »Des Königs neuer Hut«, Ätze, »Mama Muh« oder »Die Schnecke und der Buckelwal«. Winfried Erdmann las den Kindern in plattdeutscher Mundart vor, und auch Bürgermeister Gerhard Melching machte die Drittklässler mit dem  Raben Tao vertraut. Denn sicher ist: Lesen ist wichtig.sts

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