Weihnachtswerkstatt der Harz-Weser-Werkstätten wieder ein Publikums-Magnet

Dassel. Bereits morgens war der Andrang groß in der diesjährigen Weihnachtswerkstatt der Harz-Weser-Werkstätten in Dassel. Und so konnte Werkstattleiter Ulrich Beyer auch zufrieden sein. Den Weihnachtsmarkt habe man weg vom reinen Verkauf hin zum Event entwickelt, erklärte er. Neben dem Produkte-Verkauf stehe nun die Unterhaltung der Besucher und die Präsentation der Einrichtung.

So beteiligten sich  die Berufsbildenden Schulen des Albert-Schweitzer-Familienwerks Uslar, die Tagesstätte »Ilmeschule« des Pädagogisch-Therapeutischen Förderzentrums Einbeck sowie die Berufsbildenden Schulen Einbeck mit verschiedenen Klassen. Auch die Kirchenbude der christlichen Kirchen Einbecks war vertreten. Die Werkstätten hatten einen Arbeitsbereich geöffnet, so dass man Einblick in die dortige Arbeitswelt nehmen konnte. Besonders begehrt waren aber wieder die angebotenen Produkte, die zu 50 Prozent aus den Werkstätten stammen, so Beyer.

Da gab es unter anderem lustige Vogelhäuser, die verschiedensten Holzsterne, den »Adventskalender für den Herren«, weihnachtliche Floristik, hochwertiges Kinderspielzeug, weitere Holzarbeiten wie Puppenhäuser oder Christbaumständer und zahlreiche schöne Geschenkartikel. Kreative Köpfe, lobte Beyer, entwickelten bereits Anfang des Jahres die Ideen für den Weihnachtsmarkt. Und so entsteht ein runder Tag für die Familie, in dem die vorweihnachtliche Stimmung in den Mittelpunkt gerückt wird. Das Konzept ging auf, der Weihnachtsmarkt der Harz-Weser-Werkstätten entwickelte sich in diesem Jahr wieder zum Publikumsmagneten. Für die kleinen Besucher gab es Mitmach-Aktionen wie die Herstellung von kleinen Geschenken.

Für Unterhaltung zuständig waren die Mendelssohn-Musikschule Einbeck, die Band »don’t panic«, die Musikschule Sommerfeld und der Chor »GospelLife« aus Lüthorst. Für das leibliche Wohl war natürlich auch wieder bestens gesorgt. Die Harz-Weser-Werkstätten sind ein gemeinnütziges Dienstleistungsunternehmen, in dem Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt des Handelns stehen. Sie bieten eine Vielzahl von Teilhabeleistungen in den Bereichen Arbeit, Tagesstruktur, Bildung, Freizeit, Wohnen und offene Angebote.sts

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