Alternativen-Suche

Einbeck. Die Verwaltung sei derzeit auf der Suche nach Standort-Alternativen für das Haus der Jugend. Das berichteten im Ausschuss für Stadtentwicklung, Planung und Sanierung sowohl Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek als auch der Fachbereichsleiter Bauen, Planen, Umwelt, Gerald Strohmeier. Eine Übernahme des kompletten Geländes durch die Kulturstiftung Kornhaus werde es erst geben, wenn ein anderer Standort für das Jugendzentrum gefunden sei, betonten sowohl die Verwaltung als auch der Architekt des »PS.Speichers«, Matthias Hosenfeldt.

Maximal in fünf Jahren werde die Kulturstiftung das Gelände für die Weiterentwicklung des PS-Parks benötigten, so die Bürgermeisterin. Die Suche werde man zügig, aber mit so viel Zeit wie nötig betreiben, wobei man die fünf Jahre vermutlich nicht brauchen werde. Ideen für ein Haus der Jugend seien in der Zukunftswerkstatt gesammelt worden, und Verwaltung und Kornhausstiftung diskutierten jetzt darüber. Öffentlich wolle sie dazu noch nichts machen, erst werde geprüft, »und da sind wir intensiv dran.«

Einem aus der Zuhörerschaft vorgeschlagenen Besuch der Gruppe »Rettung der Einbecker Jugend« sagte sie nicht zu: Zum einen wolle sie nicht mit Luftschlössern kommen, sondern erst dann, wenn sie konkrete Vorschläge habe; zum anderen kenne sie die Diskussion dort, sie sei selbst Mitglied der entsprechenden Facebook-Gruppe.ek