Auszeichnung für Marie-Luise Mennecke

Einbeck. Vor kurzem wurde der Hospizpreis des Landes Niedersachsen und der Hospiz-Stiftung in Celle verliehen. Den Auftakt der Veranstaltung machte das Parforcehorn Bläsercorps Hubertus Hannover bei strahlendem Sonnenschein im Schlosspark. Die weitere musikalische Umrahmung im Rittersaal des Schlosses übernahm das Bläseroktett »Celler Nachtmusique«.

Nach Grußworten von Dr. Jens Gundlach, Vorsitzender des Kuratoriums der Hospiz Stiftung Niedersachsen folgten die Sozialministerin Aygül Özkan, der Bischofsvikar der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover Hans-Hermann Jantzen, der Oberbürgermeister der Stadt Celle, Dirk-Ulrich Mende, und die Vorsitzende der Hospiz Landesarbeitsgemeinschaft Niedersachsen, Rosemarie Fischer. Die Preisverleihung findet alle drei Jahre statt. Es werden jeweils drei Pflegeeinrichtungen und drei ehrenamtliche Hospizmitarbeiter ausgezeichnet. Der Gesamtwert des Hospizpreises beträgt 12.000 Euro. Während die Ehrenamtlichen Kunstpreise im Gesamtwert von 5.500 Euro erhalten, werden für die Pflegeeinrichtungen Geldpreise ausgelobt, und zwar erhält der erste Platz 3.000 Euro, der zweite Platz 2.000 Euro und der dritte Platz 1.500 Euro.

Die Preisverleihung an die Pflegeeinrichtungen wurde von Dr.h.c.  Rudolf Seiters, Schirmherr der Hospiz Stiftung Niedersachsen, Edith Seddig, Vorsitzende BPA Niedersachsen, und Aygül Özkan, Niedersächsische Sozialministerin, vollzogen. Die Preisübergabe an die Ehrenamtlichen erfolgte durch Hans-Georg Koitz, Weihbischof aus Hildesheim, und der Ministerin Aygül Özkan. Die Schlussworte sprach Ulrich Domdey, Vorsitzender der Hospiz Stiftung Niedersachsen. Das Foto zeigt Marie-Luise Mennecke mit ihrem Ehrenpreis.oh